Bitte bei Perdita melden wenn ihr auch einen eigenen Eintrag wollt :)
Enrique Hernandez, Estudiante de Ingenieria Industrial,4 semestre, Universidad Tecnologica de jalisco 17.07 - 06.09.2013
[ES] Realicé una practica dentro del marco de mobilidad estudiantil Baviera- Jalisco en Gemeinsam leben und Lernen in Europa con el fin de aplicar y ampliar mis conocimientos. Mis actividades fueron varias.
La primera de ellas fue coolaborar en el proyecto "Lebendiges Bucher" en donde mi actividad fue contar mi experiencia de vida en instituciones educativas de diferentes niveles con el fin de crear conciencia sobre el fenomeno de la inmigracion y sus efectos.
La segunda, consistió en difundir en escuelas primarias la cultura y forma de vida en Mexico, de una forma general, para crear en los ninos habilidades y competencias interculturales.
La tercera fue el desarrollo de un modelo administrativo en el proyecto Sprachpaten con el fin de optimizar los tiempos de trabajo y reducir las distancias recorridas entre Sprachpatens y Schulers.
La cuarta consistió en realizar un analsis y una propuesta ante el problema del Hochwasser con el fin de mejorar el vinculo existente entre la gente que ofrece ayuda y la gente que la necesita.
Las cuatro actividades en conjunto me ayudaron, por un lado, a tener una mejor perspectiva de lo que es una sociedad civil activa, y por el otro, a mejorar mis habilidades profesionales y personales.
Por ultimo quiero agradecer a Gemeinsam leben und Lernen la oipoirtunidad que me brindó de coolaborar en sus causas y permitirme tambien un crecimiento profesional.
Praktikumskommentar: Maria Ullrich, B.A. European Studies
Im Frühjahr 2013 war ich in Teilzeit im Rahmen des Grundtvig-Projektes „Impulssenioren" beim Verein tätig, wo ich einen Seniorenfreiwilligenaustausch zwischen Pilsen und Passau mitorganisierte.
„Ein Praktikum anderer Art", so würde ich es bezeichnen, und zwar in einem positiven Sinne! Der Verein fasziniert durch seine Glaubwürdigkeit, denn seine Ziele und Methoden zeigen sich auch in seiner inneren Struktur. Wenn man „Empowerment" als eine seiner Methoden festhält, so kann auch ich behaupten, „empowered" worden zu sein. Sicherlich verunsicherte mich die Selbstständigkeit zunächst, zu der ich aufgefordert wurde. Das Vertrauen jedoch, das Perdita Wingerter und ihre Mitarbeiter in mich setzten, ließ dieses Unsicherheitsgefühl schnell weichen. Stattdessen zeigte sich schnell, wie viel ich durch Eigeninitiative erreichen konnte und lernte so auch neue Seiten an mir selbst kennen.
Eine besondere Erfahrung war es außerdem, so viele interessante Menschen aus der Region Passau kennen zu lernen, mit denen man im Alltag vermutlich nicht so leicht ins Gespräch käme. Es gibt vor Ort so viele spannende Initiativen von begeisterten Menschen, die für Ihre Überzeugungen eintreten. Viele waren sofort, „ohne Umschweife", bereit, unser Projekt zu unterstützen. So betreuten sie unsere tschechischen Seniorenfreiwilligen für eine bestimmte Zeit, berichteten diesen von ihren Tätigkeiten und traten in interessante Gespräche. Auf diese Weise kam es zu erstaunlichen Begegnungen und Synergien. Wenn der „BUND Naturschutz" begeistert von einem Projekt berichtet, dass ER mit Tschechien führt, oder wenn der Seniorenfreiwillige bei einer Vernissage der Hochschulgruppe „Blickpunkt Osteuropa" plötzlich den Sohn eines tschechischen Freundes trifft, dann hat sich das eigene Engagement schon gelohnt!
Ich danke Perdita Wingerter, den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie Kolleginnen und Kollegen, für die schöne und besondere Zeit bei „Gemeinsam leben und lernen in Europa". Danke für die schöne Atmosphäre, das Vertrauen, die Herausforderung und die Plaudereien und Gummibärchen zwischendurch.
Ramona Scharl, Studentin Lehramt für Gymnasium, Englisch und Geschichte, 18.2.-18.3.2013
Etwas Sinnvolles in den Semesterferien machen – das war der Grund, warum ich die Stellenanzeigen der Homepage der Universität Passau gelesen habe. Der Name des gemeinnützige Vereins „Gemeinsam Leben und Lernen in Europa e.V.“ hat sich vielversprechend angehört und bot mir flexibel eine Praktikumsmöglichkeit an. Auf mich wartete ein freundliches und lockeres Team, das jederzeit bei Fragen und Probleme zur Seite stand. Passend zu meinem Studiengang Lehramt, das von einer weiblichen Mehrheit studiert wird, war meine Hauptaufgabe den Aktionstag für Jungs zu organisieren und diesen einen Praktikumstag in soziale, pflegerische und pädagogische Berufe zu ermöglichen. So hatte ich Gelegenheit, ein Projekt für mehr Chancengleichheit und Gleichgewicht der Geschlechter in diesen Berufen mit zu organisieren. Auch in andere Projekte konnte ich meine Ideen einbringen, z.B. in das Projekt „Lebendige Bücher“ oder das Sprachpatenprojekt. Besonders interessant fand ich, die nötigen Schritte von einer Idee zu einem Projekt kennenzulernen und zu erfahren, wie wichtig es ist, die Struktur einzuhalten. Auch wenn diese Projekte einen hohen Zeitaufwand bedeuten, habe ich erfahren, dass man mit einem gut organisierten Team viel erreichen kann - auf einer lokalen Ebene und nicht nur in theoretischem Diskurs. Gut gefallen hat mir, dass ich vom ersten Arbeitstag miteingebunden war, mir Verantwortung übertragen wurde und ich so nach wenigen Tagen schon eigenständig Arbeiten konnte. Besonderen Eindruck hat die Geschäftsführerin Perdita Wingerter selbst bei mir hinterlassen, die stets für Motivation sorgte. Zwar ist das Praktikum nicht finanziell vergütet, profitiert habe ich jedoch jede Menge an praktischer Erfahrung und ich habe einen vielseitigen Einblick in gemeinnützige Arbeit gewonnen! Der lange Name hat nicht zu viel versprochen!
Tina Kiefer, Studentin Kulturwirtschaft, 22.10.2012-14.12.2012
Da ich in meinem letzten Semester der Kulturwirtschaft nur noch wenige Kurse zu belegen hatte, entschied ich mich dazu, meine viele freie Zeit in etwas Sinnvolles zu investieren und bewarb mich beim Verein Gemeinsam Leben und Lernen in Europa um ein studienbegleitendes Praktikum. Es stellte überhaupt kein Problem dar, dass ich nicht Vollzeit würde im Büro sein können und in einem Gespräch mit der Geschäftsführerin Perdita Wingerter wurden die Arbeitszeiten festgelegt.
Das Arbeitsklima im Büro erwies sich als äußerst angenehm: Das Team zeichnet sich durch einen herzlichen und lockeren Umgang und flache Hierarchien aus. Bei Fragen und Zweifeln hilft immer jemand weiter.
In erster Linie war ich für das Projekt Mignet zuständig, einer Online-Informationsplattform für Migranten im Raum Passau. Es mussten Informationen gesammelt, verarbeitet und eingepflegt werden und das möglichst so, dass auch gerade angekommene Migranten, deren Deutsch noch nicht so gut ist, alles verstehen. Nachdem am Anfang vielleicht alles etwas unübersichtlich gewirkt hatte, konnte ich am Ende meiner Praktikumszeit aber auf ein tolles Ergebnis blicken, das nur durch die gute Zusammenarbeit mit meiner Kollegin Krisztina möglich war.
Ein weiteres Projekt, an dem ich mitarbeitete, beschäftigte sich mit dem Thema „Empowerment von Migranten". Auf ganz praktischer Ebene sollten Hilfestellungen und Tipps für Organisationen gesammelt werden, um erfolgreich mit Migranten zusammenzuarbeiten und diesen die Möglichkeit zu geben, ihr Potenzial zu entfalten.
Besonders bei diesen beiden Projekten ist mir einer der Punkte aufgefallen, die den Verein auszeichnen: An der Universität habe ich viel über Begriffe wie Integration, interkulturelle Kommunikation und Toleranz gehört. Der Verein versucht, diese theoretischen Konzepte auf eine ganz praktische Ebene herunterzubrechen, was sicherlich nicht immer einfach ist. Doch Integration lässt sich wohl nur schwer durch das Jonglieren mit Fachbegriffen erreichen- man muss sich bei der praktischen Arbeit zwingen, von den theoretischen Konzepten abzusehen und einfach den gesunden Menschenverstand einzusetzen.
Abgesehen von den beiden erwähnten Projekten habe ich außerdem noch bei einigen Veranstaltungen mitgeholfen. Hier vor allem beim Filmfestival „Überall Dabei", bei dem sechs Filme zum Thema Inklusion von Behinderten gezeigt wurden. Neben den Erfahrungen, die ich bei der Veranstaltungsorganisation machen durfte, war es hier vor allem bereichernd, die Veranstaltungen selbst mitzuerleben. Ich persönlich habe keine Bekannten mit Beeinträchtigungen, sodass ich im Umgang mit Menschen mit Beeinträchtigungen eher unsicher bin. Die Filme und die anschließenden Diskussionsrunden mit betroffenen Personen haben mir den Umgang sicherlich erleichtert und dafür gesorgt, dass ich einige wunderbare Erlebnisse hatte, die mir gezeigt haben, wie viel möglich ist: Gehörlose trommeln, Blinde finden sich allein in der Stadt zurecht und am Ende können doch alle auf irgendeine Art und Weise miteinander kommunizieren.
Aus den zwei Monaten bei Gemeinsam Leben und Lernen in Europa nehme ich viele wirklich bereichernde Erfahrungen mit. Vor allem die Tatsache, dass hier alles das, was ich in meinem Kulturwirtschaftsstudium auf theoretischer Ebene gelernt habe, in die Praxis umgesetzt wird, hat mir sehr zugesagt und mich sowohl in persönlicher als auch in beruflicher Hinsicht vorangebracht.
Petra Haas, Studentin B.A. Staatswissenschaften, Universität Passau
Zeitraum: 06.08. - 05.10.2012
Von August bis Oktober absolvierte ich ein Praktikum bei „Gemeinsam leben & lernen in Europa e.V.". Meine Hauptaufgabe bestand in der Mitarbeit an einer Plattform für Migranten des Stadt- und Landkreises Passau sowie des Landkreises Freyung-Grafenau. Diese Plattform soll neu zugewanderten Bürgern alle wichtigen Informationen, die ihnen die Orientierung und Integration in der neuen Heimat erleichtern, zur Verfügung stellen. Meine Aufgabe war es Adressen, Kontaktpersonen und weiterführende Informationen zu recherchieren.
Neben den Recherchen war ich zudem gemeinsam mit einer Mitarbeiterin des Vereins für die Organisation des bundesweiten Filmfestivals der Aktion Mensch „überall dabei" zuständig. Das Festival mit dem Thema „Inklusion" stellt Menschen in den Mittelpunkt, die sich vollständig und gleichberechtigt an allen gesellschaftlichen Prozessen beteiligen - unabhängig von individuellen Fähigkeiten, ethnischer wie sozialer Herkunft, Geschlecht oder Alter. Gemeinsam akquirierten wir u.a. Partner für die einzelnen Filme und erarbeiteten ein Rahmenprogramm für das Festival.
Die Arbeit an diesen zwei Projekten ermöglichte es mir die unterschiedlichsten Institutionen, Behörden, soziale Einrichtungen sowie andere wichtige Anlauf- und Beratungsstellen in der Umgebung kennenzulernen und die einzelnen Arbeitsschritte bei der Organisation einer Veranstaltung wie dem Filmfestival besser nachzuvollziehen.
Durch das Praktikum habe ich nicht nur einen Einblick in die Organisationsstruktur und Arbeitsweise eines gemeinnützigen Vereins gewinnen können, sondern sammelte auch viele nützliche Erfahrungen auf zwischenmenschlicher Ebene. Besonders positiv wird mir die Freundlichkeit der Mitarbeiter des Vereins, die immer hilfsbereit waren und einem mit Rat und Tat zur Seite standen, in Erinnerung bleiben.
Jedem, der keine Lust auf typische Praktikantenaufgaben wie Kaffee kochen oder kopieren hat, sondern selbständiges und eigenverantwortliches Arbeiten in einem lockeren und angenehmen Arbeitsklima mit netten Kollegen bevorzugt, dem kann ich nur wärmstens ein Praktikum bei „Gemeinsam leben & lernen in Europa e.V." empfehlen!
An dieser Stelle möchte ich mich nochmals bei Perdita und allen Mitarbeitern des Vereins für die tolle Erfahrung bedanken!
Judith Kunde, Studentin B.A. Medien und Kommunikation, 4. Semester, Uni Passau (studienbegleitendes Praktikum von April bis Juli 2012)
Wie ein Projekt abläuft – von der ersten groben Idee über die einzelne Projektphasen bis hin zur praktischen Umsetzung – das habe ich bei meinem Praktikum bei „Gemeinsam Leben und Lernen e.V.“ erleben können. Meine Aufgabe war die Mitbetreuung eines integrativen Workshops für junge Leute mit und ohne Handicap, die zusammen Percussion trommeln sollten. Da galt es zunächst einiges an Organisatorischem zu regeln: Wann? Wo? Wer betreut das ganze? Wo bekommen wir die Instrumente her? Fragen wie diese haben uns in der Anfangsphase beschäftigt.
Ab dann war das wichtigste Teilnehmer anzuwerben und das Projekt in die Medien zu bringen. Da mussten E- Mails versendet, Flyer entworfen und viel herum telefoniert werden. Dass es nicht so leicht ist, anderen sein Projekt nahe zu bringen, dass man mit 20 Leuten sprechen muss, um vielleicht einen dafür zu begeistern, auch dass lernt man. Doch gerade das war wohl eine der lehrreichsten Lektionen: geduldig bleiben, falls sich etwas nicht wie gewünscht umsetzen lässt, nach einer praktikablen Lösung suchen.
Schließlich wurde ich auch selbst Teilnehmerin des Projekts, hab mich am samstagmorgendlichen Freestyle – Trommeln mit einem bunt gemischten Haufen netter Leute - beteiligt. Wohl die direkteste Möglichkeit, Feedback für seine Arbeit zu bekommen. Auch wenn sicher nicht alles reibungslos verlaufen ist: Wenn man in so einem Moment in die Runde schaut, weiß man, dass es sich gelohnt hat.
Das Praktikum weiterempfehlen kann ich an alle, die Spaß am eigenständigen Arbeiten haben, aber genauso im Team zusammenarbeiten können. Wer das mit sozialem Engagement kombinieren möchte, ist hier richtig.
Jan Göthlich, Student B.A. International Cultural and Business Studies, Universität Passau, Praktikant vom 19.03. bis 13.04.2012
Um nach meinem ersten Semester Praxiserfahrung zu sammeln, habe ich mich kurzfristig für ein Praktikum bei „Gemeinsam leben und lernen e.V.“ beworben und habe sofort eine positive Antwort bekommen.
Bereits an meinem ersten Arbeitstag begann ich, nach einer kurzen Einführung in die Büroorganisation, an der Planung des „Aktionstag für Jungs“ mitzuarbeiten. Die häufigen Telefonate und die Arbeit mit Excel waren zwar ungewohnt für mich, aber so konnte ich schnell und effektiv lernen. Schon nach ein paar Tagen war diese Arbeit Routine für mich und machte mir Spaß. Die Zusammenarbeit mit allen Kollegen funktionierte reibungslos und die Atmosphäre im Büro war immer herzlich und einladend.
Das zweite Projekt, an dem ich arbeitete, war „Social Web Skills“. Ziel dieses Programms sollte die Einführung älterer Menschen in die Welt des Internets, insbesondere der sozialen Netzwerke sein. Hierzu musste ich mich erst in das Thema einlesen und sammelte dann Best Practice- Beispiele über ähnliche Projekte. Später verbesserte ich verschiedene Leitfäden, die der Begleitung eigener Kurse dienen sollten. An diesem Projekt arbeitete ich weitgehend selbstständig und eigenverantwortlich. Kontrolliert wurde das Ergebnis erst am Ende meines Praktikums. Diese Arbeitsweise empfand ich als Herausforderung und machte mir Spaß.
Ich danke dem gesamten Team des Vereins für die herzliche Aufnahme und Unterstützung. Ich hatte eine interessante und lehrreiche Zeit während meines Praktikums und werde gerne daran zurückdenken.
Xenia Kirzuk, B.Sc. Business Administration and Economics, Universität Passau
(Zeitraum 5.-30.3.2012 in Vollzeit)
Nachdem dem Abschluss des ersten Semesters wollte ich mehr Erfahrungen in Bezug auf meinen Studiengang sammeln, weswegen mir ein wirtschaftlicher Schwerpunkt während des Praktikums sehr wichtig war. Glücklicherweise verlief das Bewerbungsgespräch sehr offen und unkompliziert. Als das Praktikum losging fühlte ich mich ein wenig überrumpelt mit der Fülle an Informationen und hatte Bedenken ob ich mich zu Recht finden würde. Diese anfängliche Unsicherheit ist aber schnell verflogen und ich stürzte mich in die Arbeit: zunächst starteten wir ein kleines Projekt unter den Praktikanten, in dem wir den Leitfaden zum transnationalen Qualitätsmanagement ausgearbeitet haben, ich bekam einen Einblick in die Finanzen und Buchführung des Vereins und machte den Anfang bei der Organisation des Austausches von tschechischen Freiwilligen.
Überraschend war, dass alle Mitarbeiter den gleichen Zugang zu den Informationen hatten. Das sorgt für eine Gleichberechtigung im Büro und man wird auf keinen Fall als ein „Praktikant“ behandelt, sondern als ein Teil des Teams.
Ich danke allen Mitarbeitern und Praktikanten für die immer gute Stimmung im Büro und für die sehr nette Zusammenarbeit!
Andrea Kessler, Studentin B.A. International Cultural and Business Studies (Kulturwirtschaft), 12.9.-14.10.2011
Nach dem 2. Semester meines Studiums Kulturwirtschaft habe ich mich für ein Praktikum bei Gemeinsam Leben und Lernen in Europa entschieden, und habe es auch nicht bereut. Während eines Monats lernte ich viele verschiedene Tätigkeitsbereiche kennen, beispielsweise wurde mir gezeigt wie ich unsere Website verändern konnte, oder Frau Wingerter lehrte uns in einem Workshop die wichtigsten Grundlagen der Öffentlichkeitsarbeit. Gemeinsam mit drei weiteren Praktikanten durften wir die Aktion „Ein Tatennetz zieht sich durch die Stadt" organisieren, und auch eine Interviewreihe zum Thema ehrenamtliches Engagement durchführen. Ich fand es sehr gut, dass uns so viel Verantwortung übertragen wurde und wir selbständig arbeiten konnten.
Außerdem habe ich meinen Kollegen Alexander bei der Organisation eines Freiwilligen-Infotags im Rathaussaal in Passau geholfen, bei denen Referenten von Freiwilligendiensten eingeladen wurden und Schüler und junge Leute vor Ort über die Möglichkeiten des freiwilligen Engagements in Europa informieren sollten. Der Höhepunkt für mich war wohl meine Teilnahme an einer Weiterbildung in München, der das Thema „Corporate Volunteering" beinhaltete.
Insgesamt fühlte ich mich sehr wohl bei Gemeinsam Leben und Lernen in Europa, so dass ich beschlossen habe, künftig weiterhin ehrenamtlich neben meines Studiums an einem geplanten Projekt mitzuarbeiten! Vielen Dank an alle Mitarbeiter und Praktikanten für die tolle Zeit! :-)
Michael Bührer, Student B.A. International Cultural and Business Studies, Universität Passau
(Zeitraum 20.02. - 23.03.2012)
Nach meinem Auslandssemester absolvierte ich vom 20.02.2012 bis 23.03.2012 ein fünfwöchiges Praktikum bei Gemeinsam leben und lernen in Europa e.V. Perdita Wingerter hatte anfangs geplant, mich sowohl in die Organisation des Aktionstages für Jungs, als auch in den Austausch älterer freiwilliger Tschechen und die Antragstellung einer EU-Lernpartnerschaft einzubinden. Später entschieden wir uns jedoch gemeinsam dazu, dass ich vor allem am Aktionstag für Jungs mitarbeiten soll, da dies sehr zeitaufwendig ist.
Es war bemerkenswert, wie viel Verantwortung uns Praktikanten übertragen wurde. Durch selbständiges Arbeiten lernte ich viel über das Organisieren von Veranstaltungen. Ich war zum einen zuständig für die Akquise von Betrieben und Schulen, denen man ständig hinterher telefonieren musste. Ein weiterer wichtiger Teil meiner Arbeit bestand darin, ein Pressegespräch mit Sponsoren und Pressevertretern zu planen, an dem ich dann auch teilnehmen durfte, sowie vorab eine Pressemitteilung zu verfassen. Des Weiteren durfte ich Werbemaßnahmen bezüglich des Aktionstages für Jungs organisieren und durchführen, was sehr interessant war.
In Teamarbeiten waren wir Praktikanten für Qualitätsmanagement in Transnationalen Partnerschaften zuständig. Die Arbeit im Team funktionierte hervorragend, jeder bekam nach gemeinsamer Absprache Aufgaben zugeteilt und unterstützte den Anderen. Besonders positiv wird mir die angenehme und lockere Arbeitsatmosphäre in Erinnerung bleiben, alle Mitarbeiter und Mitpraktikanten waren immer hilfsbereit und sehr freundlich. Insgesamt habe ich sehr viel gelernt und kann jedem ein Praktikum bei Gemeinsam leben und lernen in Europa e.V. empfehlen. Ich danke euch allen für eine tolle Zeit!
Buket Karaazmak (Schülerin)
Schülerpraktikum vom 30.01-10.02.2012
Während meines 2-wöchigen Praktikums musste ich Papiere und Karteikarten sortieren und einordnen. Außerdem habe ich ein Plakat für die Spendenaktion vom dm-Markt gemacht. Alle Einnahmen von 17.00 - 17.30 Uhr gingen als Spende an den Verein. Dann habe ich mit Alexa - einer Studentin aus Österreich ,- ein Konzept für den Handyfilmwettbewerb 2012 gemacht. Wir sind zusammen in die Stadt gegangen und haben Jugendliche im Alter von 12-20 Jahren befragt, was sie dazu motivieren würde da mitzumachen. Ich habe mich mit den Kollegen sehr gut verstanden. Es hat mir viel Spaß gemacht und ich würde den Verein „Gemeinsam leben und lernen in Europa" als Praktikumsplatz weiterempfehlen.
Alexa Rieger, Studentin B.A. Theater-, Film- und Medienwissenschaften, Universität Wien
(Zeitraum 06.02.-23.02.2012)
Mein 3-wöchiges Praktikum bei "Gemeinsam leben und lernen in Europa" absolvierte ich während des vorlesungsfreien Monats zwischen dem ersten und zweiten Semester meines Studiums. Nach der Einführung wurde ich mit der Konzeptgestaltung des Handyfilmwettbewerbs "Respekt Oida" 2012 und mit der Mithilfe bei der Organisation des Aktionstags für Jungs betraut. In beiden Bereichen durfte ich sofort selbständig arbeiten, was mir für die Zukunft einiges an Sicherheit und Erfahrung in organisationstechnischen Dingen mitgegeben hat, zumal es für mich das erste Mal war, dass ich Projekte wirklich aktiv mitgestalt habe. Mein Aufgabenbereich fiel dabei vor allem auf die digitale Organisation und Ordnung der Informationen, aber auch direkter Kontakt mit Menschen war an der Tagesordnung. Durch die Arbeit an der Mitgliederzeitschrift "Miteinander" habe ich auch viele hilfreiche Tipps und Tricks zum Verfassen von Artikeln aufgeschnappt, die mir hoffentlich auch zukünftig weiterhelfen werden. Insgesamt habe ich durch das Praktikum einiges dazugelernt, nicht nur im technischen Bereich, sondern gerade unter dem zwischenmenschlichen Aspekt und Projekte wie der Aktionstag für Jungs haben mir genauso geholfen, meinen Horizont zu erweitern. Nicht nur deshalb, sondern auch wegen des tollen Arbeitsklimas im Büro sehe ich diese drei Wochen als Bereicherung und Zugewinn an und möchte allen Beteiligten - insbesondere Perdita - dafür herzlich danken.
Anke Endreß (Studentin Master European Studies)
(Zeitraum 5.9.-11.10.2011)
Während meines 4-wöchigen Praktikums bei Gemeinsam Leben und Lernen beschäftigte ich mich mit dem Projekt "Social Web Skills". Die EU-Lernpartnerschaft „Social web skills" hat es sich zum Ziel gesetzt, gemeinsam Wege und Methoden zu entwickeln, wie jüngere Menschen Ältere dabei unterstützen können, sich die Welten der sozialen Netzwerke im Internet zu erschließen und dadurch auch den Dialog der Generationen zu fördern. Meine Aufgabe war es, einen Workshopleitfaden auszuarbeiten, der Lern- und Lehrkonzepte im Umgang mit Social Media im Netz enthält. Dies war für mich in mehrerer Hinsicht eine Herausforderung: Noch nie habe ich bisher einen Workshopleitfaden erstellt und mich mit den entsprechenden Methoden und Aufgaben eines Workshopleiters auseinandersetzen müssen. Hinzu kommt die Arbeit mit der Zielgruppe "Senioren". Außerdem nutzte ich selbst die neuen sozialen Internetmedien nur in geringem Umfang. Insofern war mir die Thematik insgesamt neu und fremd. Für mich war dies aber gleichzeitig auch eine große Chance, viel über mich und meine Mitmenschen zu lernen. Einerseits konnte ich völlig selbstständig einen Leitfaden erarbeiten und andererseits die Welt der sozialen Medien für mich und aus dem Blickwinkel von Senioren entdecken. In jeder Hinsicht war dieses Praktikum also ein persönlicher Zugewinn und ich hoffe, dass ich dazu beitragen kann, dass Senioren ebenfalls die vielfältigen Möglichkeiten und Chancen des Internets mit Freude in Zukunft kennenlernen werden.
Christine Zindath, Studentin B.A. International Cultural and Business Studies (Kulturwirtschaft), Universität Passau
(Zeitraum: 19.09 - 19.10.2011)
Während des zweiten Semesters Kulturwirtschaft hatte ich mir überlegt in den Semesterferien ein Praktikum zu machen. Bei der Suche bin ich auf Gemeinsam Leben und Lernen in Europa gestoßen. Perdita, die Geschäftsführerin, hat mir dann sofort einen Platz angeboten. In einem Vorstellungsgespräch hat sie mir erzählt, welche Projekte momentan im Verein laufen. Ich konnte ihr auch sagen was mich besonders interessieren würde, damit sie mich darin einbinden konnte. Da in meinem Studium viele interkulturelle Aspekte beinhaltet sind, waren für mich besonders die transnationalen Projekte interessant. Ich durfte daher bei dem Projekt „emPower of migrants" mitarbeiten und an der study visit teilnehmen, auch wenn diese erst nach Beendigung meines Praktikums im November stattfand. Zusammen mit den anderen Praktikantinnen habe ich an dem Projekten „Ein Tatennetz zieht sich durch die Stadt" und „Interviews mit Ehrenamtlichen" gearbeitet. Dabei habe ich viele interessante Institutionen in Passau kennen gelernt, die man als Student so nicht wahrnehmen würde. Nur mit einer kurzen Beschreibung, wie das Projekt laufen soll, konnten wir alles selbst organisieren und hatten somit viel Freiraum um unsere eigenen Ideen mit einzubringen.
Ich danke allen Mitarbeitern für die immer gute Stimmung im Büro und für die sehr nette Zusammenarbeit!
Andrea Keßler, Studentin B.A. International Cultural and Business Studies (Kulturwirtschaft), Universität Passau
(Zeitraum: 12.09 - 14.10.2011)
Nach dem 2. Semester meines Studiums Kulturwirtschaft habe ich mich für ein Praktikum bei Gemeinsam Leben und Lernen in Europa entschieden. Während eines Monats lernte ich viele verschiedene Tätigkeitsbereiche kennen, beispielsweise wurde mir gezeigt wie ich unsere Website