Gemeinsam in Europa
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Integration und Inklusion

  • So singt, tanzt und schmeckt die Welt

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    So schmeckt, tanzt und singt die Welt

    Zeitraum: 1.5. - 31.12.2024

    Ort: Gemeinschaftsraum, Lederergasse 1

    Förderprogramm: "Sprache schafft Chancen" mit finanzieller Förderung des Bayerischen Staatsministeriums des Innern und der Integration

    Was machen wir?

    2-3 mal im Monat organisiert der Verein folgende Begegnungsformate:

    a) "So schmeckt die Welt": jemand mit Migrations- oder Fluchthintergrund sucht 2-3 Rezepte für ein typisches Landesgericht aus. Wir besorgen die Lebensmittel und gemeinsam wird gekocht, wobei dabei auch Vokabeln rund ums Essen vermittelt werden und man unkompliziert mit deutschen Ehrenamtlichen ins Gespräch kommt

    b) "So tanzt die Welt": unter der Anleitung eines professionellen Tanzlehrers bzw. eine -lehrerin wird einmal im Monat ein landestypischer Tanz gemeinsam einstudiert. Mit Bewegung kommt man gemeinsam in Kontakt und tanzt zusammen. Menschen mit Migrations- und Fluchthintergrund sind eingeladen volkstümliche Tänze vorzuführen und andere anzuleiten.

    c) So singt die Welt: in jedem Treffen wird gemeinsam ein Lied aus einem anderen Land einstudiert. Gemeinsam wird der Text dann auch auf Deutsch übersetzt. Wir suchen immer ein Lied aus einem anderen Land aus, Menschen mit Migrations- und Fluchthintergrund bereiten die Texte vor, suchen nach Musiker*innen, die begleiten können. 

    So kommen auch Deutsche in Kontakt mit anderen Sprachen und das gemeinsame Übersetzen und Singen verbindet.

     
    Kontakt:

    Perdita Wingerter/ Petra Stangl/ Zainab Yousofi

    Tel. 0851-2132738

    projekt@gemeinsam-in-europa.de

     

  • Handbuch und Begleitmaterialien "Rede mit mir" für ehrenamtliche Sprachpaten

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    Sie sind ehrenamtlicher Sprachpate bzw. Sprachpatin und helfen einem Flüchtling oder einem Migranten bzw. einer Migrantin, Deutsch im Alltag sprechen zu können und die "deutsche Kultur" besser zu verstehen? Sie können zwar Deutsch, haben aber nie gelernt, wie man "professionell" Deutsch als Zweitsprache vermittelt ..

    dann ist unser Handbuch inklusiver Lernmaterialien "Rede mit mir - Handbuch für ehrenamtliche Sprachpaten zur individuellen Vermittlung von Deutsch als Zweitsprache und interkulturellem Wissen über Deutschland" für Sie interessant.

    Unser Verein organisiert seit über 3 Jahren ehrenamtliche Sprachpatenprojekte, für die wir unseren Ehrenamtlichen immer Lehrmaterialien zur Verfügung stellen, die wir aufgrund unserer praktischen Erfahrungen zusammengestellt haben. Diese Materialien und Erfahrungen sind nun geballt in unserem Handbuch zu finden.

    Zum Einstieg bekommen Sie praxisnahe und -erprobte pädagogische Tipps zur Deutschvermittlung. Dann gibt es 15 Gesprächsanlässe, die immer thematisch bezogene a) interkulturelle Informationen, b) Musterdialoge, c) interaktive Übungen, d) Tipps zum Üben sowie e) wichtige Vokabeln enthalten. In den beigefügten Begleitmaterialien finden Sie über 150 Bildkarten, eine Buchstabentafel, eine Uhr und weiteres Material.

    Die Gesprächsanlässe sind:

    1. Sich begrüßen und vorstellen
    2. Familie
    3. Interessen
    4. Uhrzeiten und Verabredungen
    5. Unterwegs
    6. Wohnen
    7. Einkaufen und Lebensmittel
    8. Kochen und Essen
    9. Kranksein und Arztbesuche
    10. Ämter und Behörden
    11. Arbeit und Beruf
    12. Kindergarten, Schule und Hort
    13. Geld und Bank
    14. Deutschland und seine Nachbarländer
    15. Kultur, Traditionen und Feste feiern

       

    Preise

    in Euro

    regulär

    20

    ermäßigt_für Vereinsmitglieder

    15

    ermäßigt_für Mitglieder der LAGFA, BAGFA oder Volonteurope

    15

    ermäßigt_Mengenrabatt 10 - 20

    18

    ermäßigt_Mengenrabatt 21 - 30

    17

    ermäßigt_Mengenrabatt 31 - 50

    16

    ermäßigt_Mengenrabatt ab 50

    15


    zuzüglich der Versandkosten:

    1 Exemplar

    2,60

    2 Exemplare

    4,50

    bis 5 Exemplare

    8,99

    bis 30 Exemplare

    14,99

     

    Schreiben Sie uns Ihre Bestellung inklusive Ihrer Anschrift per Email an info@gemeinsam-in-europa.de und wir schicken Ihnen eine Rechnung. Für Barzahler: besuchen Sie uns in der Geschäftsstelle von Mo-Fr zwischen 8:00 – 16:00. Dort erhalten Sie gegen Quittung die gewünschten Exemplare.

     

    Die Entwicklung und das Layouten des Handbuchs und der Materialien war durch eine Förderung der Aktion Mensch und der Robert Bosch Stiftung möglich geworden. Vielen Dank dafür, denn ohne diese finanzielle Unterstützung hätten wir dies nie realisieren können! Im Moment finanzieren wir den Druck der Handbücher über den Verkauf. Alle über unsere Ausgaben hinausgehende Einnahmen fließen zu 100% in unsere ehrenamtlichen Sprachpatenprojekte!

     

  • IMPROVE Passau

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    Unter dem Motto "Improve - Inklusion machen" führen wir seit dem 1.10.2022 verschiedene Projekte durch, um das Thema "Inklusion durch Ehrenamt" in Stadt und Landkreis voranzubringen. Folgende Projekte haben wir schon umgesetzt bzw. sind gerade dabei:

    3. Projekttitel: Netzwerk Inklusion
    Projektzeitraum: 1.10.2024 – 31.12.2024

    2. Projekttitel: Check my City
    Projektzeitraum: 1.10.2023 – 31.12.2023

     

    1. Projekttitel: ImProve Passau – Inklusion machen
    Projektzeitraum: 1.10.2021 – 31.12.2022
     

    Wir suchen Menschen mit Beeinträchtigungen, die unsere Webseite www.inklusion-passau.de checken: wie verständlich sind die Informationen? Kann man alles gut lesen und verstehen?

    Wer Interesse hat, meldet sich bei Sofie oder Larissa, Tel. 0851-2132738 oder schickt eine Mail an improve@gemeinsam-in-europa.de.


    Förderprogramm: Teilhabe und Inklusion durch Engagement der Lagfa Bayern, gefördert durch das Bayerische Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales

    Hintergrundinformationen:
    Projekt 1: Aktuell ist es so, dass viele Menschen mit Beeinträchtigungen und Behinderungen gar nicht im Blick haben, dass sie ehrenamtlich tätig sein können, ebenso wenig wie deren Betreuungspersonen bzw. Eltern. Auch Vereine und gemeinnützige Organisationen haben kaum bis keine Ehrenamtliche mit Beeinträchtigungen im Einsatz. Es bestehen auf vielen Ebenen Barrieren für das inklusive Ehrenamt und das muss sich ändern. Wir sind der festen Überzeugung, dass alle Menschen die gleichen Möglichkeiten haben sollten, am Gemeinschaftsleben teilzunehmen und ein aktiver Bürger zu werden.

    Projekt 2: Zudem gibt es viele Hürden für Menschen mit Behinderungen, einfach selbstverständlich am gesellschaftlichen Leben teilzuhaben: physische Barrieren, sprachliche Barrieren, aber auch Barrieren im Kopf von Menschen ohne Behinderungen. 

    Projekt 3: Weiterhin gibt es zwar viele Angebote und Möglichkeiten der Unterstützung für und von Menschen mit Behinderungen, aber eine Übersicht über diese vielfältigen Angebote gibt es nicht zentral. Außerdem fehlt es an einer Vernetzung von den Fachorganisationen der Behindertenarbeit mit den vielen verschiedenen Vereinen und Organisationen im Ehrenamt.

    Vision und Ziele des Projektes
    Projekt 1: Im Projekt Improve soll ein Modell für inklusive Freiwilligenarbeit auf lokaler Ebene entwickelt werden. Menschen mit Behinderung/Beeinträchtigungen sollen die Möglichkeit erhalten, sich aktiv auf lokaler Ebene zu engagieren und auf einer persönlichen Ebene davon zu profitieren, ehrenamtlich tätig zu sein.
    Durch Beratungen und Schulungen sollen Träger/Organisationen ehrenamtliche Einsatzstellen motiviert und unterstützt werden, das Potential von Freiwilligen mit Behinderungen/ Beeinträchtigung für die eigene Organisation zu nutzen und ihre Strukturen inklusiver zu gestalten.
    Vorort sollen ein Angebotsstruktur an Ehrenamtsstellen geschaffen werden, die inklusiv gestaltet sind, die eine aktive Teilhabe von Menschen mit Behinderungen/ Beeinträchtigungen überhaupt erst ermöglicht. Dazu sollen bestehende Ehrenamtsstellen entsprechend adaptiert werden, aber auch ganz neue Formen von Ehrenämtern geschaffen werden.

    Projekt 2: Menschen mit Behinderungen und psychischen Erkrankungen zeigen auf, wo die Barrieren bestehen und zusammen mit ihnen entwickeln wir Lösungsvorschläge, wie man diese Barrieren abbauen kann. Diese Forderungen werden an die Politik weitergebenen. Außerdem ermöglichen wir es Menschen mit Behinderungen, sich leichter und in einfacher Sprache darüber zu informieren, wie und wo man sich engagieren kann.

    Projekt 3: Wir wollen in der Region ein Netzwerk Inklusion aufbauen: d.h. die verschiedenen Organisationen und aktiven Menschen als natürlich auch Menschen mit Behinderungen in Kontakt bringen und gemeinsam erarbeiten, wie eine Informationsplattform aussehen kann, damit man leicht an Informationen, Ansprechpartner, Kontakte und Kooperationspartner kommt.

     

    (Geplante) Ergebnisse:
    Projekt 1: 
    1. Die von der Lagfa entwickelten Beratungsstrategien für mehr Inklusion in Freiwilligenorganisationen in der Region Stadt und Landkreis Passau umsetzen, um mehr Einsatzmöglichkeiten für Menschen mit Behinderung in Ehrenämtern auf Gemeindeebene zu schaffen
    Wir unterstützen die Lagfa mit unserer bisherigen Expertise bei der Beratungs- und Strategieentwicklung für inklusive Freiwilligenarbeit innerhalb von Trägern/ Organisationen, die mit Ehrenamtlichen arbeiten. Wir werden mind. 10 Freiwilligenorganisationen beraten, wie diese praktisch inklusivere Freiwilligenprogramme und die entsprechende inklusive Umgebungen bereitstellen können. Ziel ist es, dass es am Ende vor Ort viel mehr konkrete Ehrenamtsstellen für Menschen mit Behinderung gibt.
    Dazu haben wir
    a) vor Ort 5 Beispiele guter Praxis für inklusives freiwilliges Engagement gesammelt
    b) einen Pool von inklusiven Freiwilligenstellen auf lokaler Ebene akquiriert und eine Ehrenamtsberatungskonzept in leichter Sprache entwickelt.
    c) 2 Videos zum Thema inklusives Ehrenamt erstellt
    d) angefangen ein lokales Netzwerk zu inklusiver Freiwilligenarbeit unter gemeinnützigen Organisationen/ Vereinen aufzubauen.
    e) wir bieten Engagementberatung für Menschen mit Behinderungen an, vermitteln in ehrenamtliche Stellen und bieten bei Bedarf auch Schulungen für Menschen mit Behinderungen an.
    f) Ausbildung und Bereitstellung von Inklusionsbuddies

    Unser Hauptaugenmerk richten wir auf die direkte Arbeit mit Menschen mit Behinderung: Wir möchten sie dazu befähigen, selbst Freiwillige zu werden. Unser Ziel ist es, die ehrenamtliche Arbeit für sie attraktiv zu machen.
     

    Projekt 2:

    - wir organisieren eigene ehrenamtliche Aktivitäten für Menschen mit Behinderung, wie z.B.:

    - wheelmap.org: Aktualisierung dieser internationalen interaktiven Online-Karte, wie barrierefrei unsere lokalen Gemeinden für Menschen in Rollstühlen und Rollatoren sind. Mit dieser Karte wird es möglich sein, unsere Orte und Institutionen daraufhin zu überprüfen, wie barrierefrei sie wirklich sind. Dies wird eine freiwillige Aktivität für Menschen mit einer körperlichen Behinderung sein.
    - "Checkup my place" - Wie inklusiv sind wir? Freiwillige mit einer intellektuellen/kognitiven Behinderung werden z.B. die Website und das Material unserer Stadtverwaltung überprüfen: Ist es in leichter Sprache? Sie überprüfen auch andere wichtige Einrichtungen (z.B. Jobcenter, Beratungsstellen, öffentliche Verkehrsmittel). Die Gemeindeverwaltung wird auch einbezogen. Wir organisieren, dass die Ergebnisse ihrer Erfahrungen und Recherchen vor den Verantwortlichen vorgestellt werden. Auch Lösungsvorschläge der Menschen mit Beeinträchtigungen sollen präsentiert werden. Idealerweise sollen die Freiwillige auch weiterhin als Experten für Inklusion in die hoffentlich daraus resultierenden Veränderungen eingebunden werden.

    Unsere erste Aktion fand am 5.5.2022 unter dem Motto "Schatzsuche Inklusion" statt. Dank der Förderung von Aktion Mensch konnten wir einen professionellen Infostand aufbauen und einen Film über die Aktion drehen.

    Am 5.5.2023 organisierten wir dann eine inklusive Podiumsdiskussion mit Kandidaten und Kandidatinnen für die Landtags- bzw. Kreistagswahlen.

    Projekt 3:

    Bis Ende 2024 wollen wir ein Netzwerk Inklusion für die Region aufgebaut haben sowie eine zentrale und barrierefreie Informationswebseite, wo alle wichtigen Infos, Kontakte und Hilfsangebote aufgelistet sind.

     

    Produkte/ Ergebnisse:

    - Konzept "Ausbildung zum Inklusionsbuddy"

    - Leitfaden "Barrierefreie Webseiten für Vereine"

    - TV Niederbayern Beitrag "Schatzsuche Inklusion"

    - Video "Schatzsuche Inklusion"

    - Video zur inklusiven Podiumsdiskussion "Aufgemerkt - unsere Forderungen an die Politik"

    Kontakt:
    Gemeinsam leben und lernen in Europa e. V.
    Leopoldstraße 9
    94032 Passau
    Tel. +49 851 2132738
    Fax  +49 851 2132739
    info@gemeinsam-in-europa.de
    Ansprechpartnerin:
    Perdita Wingerter

     

  • Gemeinsam aktiv - jeden Mittwoch

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    Laufzeit:

    1.7.2019 - 30.6.2020

    Hintergrund:
    Wir haben in unseren Projekten festgestellt, dass es immer schwieriger wird, Ehrenamtliche für eine längerfristige Sprachpatenschaft zu gewinnen, dass aber immer noch sehr viele Menschen daran interessiert sind, mit Flüchtlingen in Kontakt zu sein, miteinander zu reden, Freundschaften zu knüpfen. Wir haben auch gemerkt, dass sich reine „Kaffeerunden“ auch langfristig nicht halten, weil es den Besuchern „langweilig“ wird, die immer gleichen Gespräche zu führen. Außerdem finden in solchen Formaten oft nur Menschen Kontakt, die selber sehr proaktiv sind und offen auf Menschen zugehen können. Schüchterne und zurückhaltende Menschen, die zum Teil noch sehr schlecht Deutsch können, trauen sich nicht zu sprechen bzw. kommen erst gar nicht zu diesen Treffen. Aus diesem Grund haben wir ein neues Begegnungsformat geschaffen, dass diese gemeinsame Kontaktaufnahme leichter macht: die "Gemeinsam aktiv - am Mittwoch"-Aktionen.

    Unser Ziel ist es, unkomplizierte Begegnungen auf Augenhöhe zu ermöglichen: durch gemeinsamen Tun soll man miteinander ins Gespräch kommen und Kontakte knüpfen. Asylbewerber*innen und Deutschen, insbesondere lokal verwurzelten „Einheimischen“, kommen sich durchs gemeinsame Tun näher.

     

    Was machen wir konkret?

    Jeden Mittwoch zwischen 18-20 gibt es einen fixen Termin, wo Deutsche und Geflüchtete, "Einheimische" und "Zugereiste" etwas miteinander machen. Die Angebote werden sich abwechseln, so dass es etwas für jedes Interesse gibt: Spieleabend, kreative Angebote, Filmabende, gemeinsames Singen, Reparieren ...

    Die Treffen finden in unserem "Gemeinschaftsraum" in der Lederergasse 1 in Passau statt.

    Was an welchem Mittwoch angeboten wird, kann man im aktuellen Programm des"Gemeinschaftsrauames" nachlesen. Dieser wird immer auf unserer Startseite www.gemeinsam-in-europa.de veröffentlicht!

    Also einfach mittwochs vorbeikommen und gemeinsam Spaß haben!

    Und wer im Team mitarbeiten möchte, der die gemeinsamen Abende organisiert, meldet sich bitte bei uns.

     

    Kontakt:

    Perdita Wingerter, Andres Trpak und Lisa Schachner
    Tel. 0851-2132738
    info@gemeinsam-in-europa.de

    Förderinfo:

    Das Projekt wird durch das Programm "Sprache schafft Chancen" finanziell unterstützt, dass die Lagfa Bayern mit Freiwilligenzentren aus ganz Bayern umsetzt und dass über das Bayerische Staatsministerium des Innern, für Sport und Integration finanziert wird.

     


     

  • Konversationskurs für Frauen mit Migrations- und Fluchthintergrund "Erfolgreich Bewerbungsgespräche führen"

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    EmpwerHer: Konversationstraining für Frauen mit Migrations- und Fluchthintergrund "Erfolgreich ins nächste Vorstellungsgespräch"

    Zeitraum: 1.2. - 31.09.2024

    Ort: Gemeinschaftsraum, Lederergasse 1

    Förderprogramm: "Sprache schafft Chancen" mit finanzieller Förderung des Bayerischen Staatsministeriums des Innern und der Integration

    Was bieten wir an?

    Sie sind Migrantin oder eine Geflüchtete mit guter Bleibesperspektive? Sie wollen in Deutschland arbeiten, haben aber Angst vor Vorstellungesprächen, weil sie noch nicht so gut Deutsch können? Kein Problem, bei uns können Sie in 1:1-Gesprächen üben, sich in Vorstellungsgesprächen gut auf Deutsch präsentieren zu können. Außerdem bekommen Sie in jeder Stunde zuerst ganz praktische Tipps zu verschiedenen Themen eines Vorstellungsgesprächs. Sie bekommen auch Tipps, wie Sie Fehler vermeiden können. Dann können Sie dieses Thema mit einer Ehrenamtlichen auf Deutsch üben. 

    Diese Übungsstunden sind kostenlos. Eine Anmeldung ist erwünscht, telefonisch: 0851 2132738 oder per Email an projekt@gemeinsam-in-europa.de 

    Wer kann teilnehmen? Migrantinnen und geflüchtete Frauen mit guter Bleibeperspektive. 

    Wo und wann? 16.4. - 30.7.2024 im Gemeinschaftsraum (Lederergasse 1, 94032 Passau)

    Alle Termine und Themen gibt es hier. 

  • KreativWerk

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    So schmeckt, tanzt und singt die Welt

    Zeitraum: 1.5. - 31.12.2024

    Ort: Gemeinschaftsraum, Lederergasse 1

    Förderprogramm: "Sprache schafft Chancen" mit finanzieller Förderung des Bayerischen Staatsministeriums des Innern und der Integration

    Was machen wir?

    2-3 mal im Monat organisiert der Verein folgende Begegnungsformate:

    a) "So schmeckt die Welt": jemand mit Migrations- oder Fluchthintergrund sucht 2-3 Rezepte für ein typisches Landesgericht aus. Wir besorgen die Lebensmittel und gemeinsam wird gekocht, wobei dabei auch Vokabeln rund ums Essen vermittelt werden und man unkompliziert mit deutschen Ehrenamtlichen ins Gespräch kommt

    b) "So tanzt die Welt": unter der Anleitung eines professionellen Tanzlehrers bzw. eine -lehrerin wird einmal im Monat ein landestypischer Tanz gemeinsam einstudiert. Mit Bewegung kommt man gemeinsam in Kontakt und tanzt zusammen. Menschen mit Migrations- und Fluchthintergrund sind eingeladen volkstümliche Tänze vorzuführen und andere anzuleiten.

    c) So singt die Welt: in jedem Treffen wird gemeinsam ein Lied aus einem anderen Land einstudiert. Gemeinsam wird der Text dann auch auf Deutsch übersetzt. Wir suchen immer ein Lied aus einem anderen Land aus, Menschen mit Migrations- und Fluchthintergrund bereiten die Texte vor, suchen nach Musiker*innen, die begleiten können. 

    So kommen auch Deutsche in Kontakt mit anderen Sprachen und das gemeinsame Übersetzen und Singen verbindet.

     
    Kontakt:

    Perdita Wingerter/ Petra Stangl/ Zainab Yousofi

    Tel. 0851-2132738

    projekt@gemeinsam-in-europa.de

     

  • "Gemeinschaftsraum"

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    "Gemeinschaftsraum - Ein Ort des Miteinanders und der Begegnung"
     

    Zeitraum: seit Juni 2017

    Förderprogramm: "Miteinander leben - Ehrenamt verbindet" des BaySTMAS in Kooperation mit der Lagfa (bis 12/2024)

    Ort: Lederergasse 1, 94032 Passau (Innstadt)

     

    Was ist der „Gemeinschaftsraum“?

    Der Gemeinschaftsraum ist ein Begegnungszentrum/ein Nachbarschaftstreff in Passau (Lederergasse 1 in der Innstadt), an dem Einheimische & Zugereiste, Menschen mit und ohne Migrations- oder Fluchthintergrund, Jüngere & Ältere, Arbeitende & Arbeitslose, Menschen mit und ohne Behinderung etc. sich begegnen und miteinander ehrenamtlich aktiv werden können. Gemeinsame Projekte, Veranstaltungen, Gruppenangebote, Begegnungen und Schulungen werden von Ehrenamtliche  organisiert. 

    Im "Gemeinschaftsraum" bekommen Interessierte auch "Raum" für eigene neue Ideen und Aktionen, wenn das respektvolles und nettes Miteinander und Begegnungen ermöglichen. Der Gemeinschaftsraum versteht sich als Innovations- und Experimentierlabor für neues, offenes ehrenamtliches Engagement ALLER interessierter Menschen.  D.h. Vereinsmitglieder und Mitgliedsorganisationen können diesen "Raum" für Treffen, Begegnungen, Veranstaltungen "buchen" und werden nach Bedarf durch Informationen, Beratungen und Schulungen unterstützt.

    Welche Aktivitäten finden im Gemeinschaftsraum statt?

    • Kulturabende
    • Treffen des Frauencafés
    • Schulungen und Informationsveranstaltungen für Ehrenamtliche
    • Treffen von ehrenamtlichen Paten mit ihren Mentees
    • Spieleabende (jeden 1. und 3. Donnerstag im Monat)
    • "Sing mit mir" - Gemeinsam Singen für alle (1 mal im Monat)
    • Kreativwerkstatt
    • Nähcafé für Frauen
    • Solidarity Bread: Gemeinsam Brot für die Tafel backen
    • Handynachhilfe (nicht nur) für Senioren
    • Café Deutsch
    • "So schmeckt die Welt" - Gemeinsames Kochen und die Welt kennenlernen
    • So tanzt die Welt - jeder kann mittanzen auch ohne Partner, da wir gemeinsam im Kreis tanzen
    • Resteessen: Jeder bringt Essensreste mit und gemeinsam wird daraus ein gemeinsames Abendessen gekocht
    • Ehrenamtliche Beratungen (z.B. Ehrenamtsberatung)
    • Ausstellungen
    • Kleinere Musik- und Kulturveranstaltungen
    • Diskussionsrunden
    • und Vieles mehr …

    Aktuelle Termine findet man auf unserer "Termine" Seite bzw. auf unserer Instagram bzw. Facebook-Seite.

    Das aktuelle Programm könnt ihr auf unserer Eingangsseite www.gemeinsam-in-europa.de unter dem Punkt "Aktuelles" als pdf-Dokument runterladen.

    Wegbeschreibung hier

     

    Kontakt:

    Gemeinsam leben & lernen in Europa e.V.
    Perdita Wingerter
    Leopoldstraße 9
    94032 Passau
    Tel. 0851-2132740
    info@gemeinsam-in-europa.de

     

  • Café Deutsch - Lass uns mal über die Arbeit und das Leben reden

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    Laufzeit:

    ab September 2019 bis Juni 2020, donnerstags zweimal im Monat

     

    Hintergrund:
    Die Nachfrage nach individuellen Sprachpaten zur Begleitung und Unterstützung von Geflüchteten ist weiterhin in großem Umfang vorhanden, jedoch die Bereitschaft, sich auf ein solch zeitintensives Ehrenamt einzulassen ist gering.
    Genau hier setzt unser Projekt an: um Geflüchteten weiterhin die Möglichkeit zu bieten, ihr Deutsch praktizieren bzw. verbessern zu können, gleichzeitig aber den geringeren zeitlichen Ressourcen der (potentiellen) Ehrenamtlichen gerecht zu werden, bieten wir das "Café Deutsch" an: Auf den zeitlichen Einsatz von max. zweimal im Monat 2 Stunden plus etwas Vorbereitungszeit begrenzt, können sich Ehrenamtliche als Sprachpaten/Thementisch-Leiter*in auf Zeit betätigen. Geflüchtete haben wiederum die Gelegenheit, mit Deutschen ins Gespräch zu kommen und die deutsche Sprache aktiv anwenden zu können.

    Ziel:
    Zweimal im Monat an einem Donnerstag organisiert der Verein ein „Café Deutsch“, wo Geflüchtete an verschiedenen Thementischen alltagtaugliches Deutsch - vor allem für das Berufsleben - aktiv (selbst sprechen) und passiv (Gesagtes - auch auf Bayerisch - verstehen können) üben können. Die Thementische werden von Freiwilligen (Ehrenamtliche und Beschäftigte mit und ohne Migrations- oder Fluchthintergrund sowie Freiwilligen aus der Region) "betreut", die mit den Teilnehmenden
    a) über typische Gesprächssituationen in ihren Berufsfeldern  berichten und berufsbezogenes Vokabular sowie typische Kommunikationssituationen in dem Arbeitsfeld üben können.  So erfahren die anerkannten Asylbewerber*innen in einfacher Sprache über die Gepflogenheiten, Rahmenbedingungen, Erwartungen und berufsspezifisches Vokabular auf dem (regionalen) Arbeitsmarkt.
    b) über alltägliche Dinge und Gegebenheiten reden können, um Kontakt zu "Einheimischen" aufbauen zu können
    c) Basisdeutsch und Grundlagen der Alltagssprache üben, wenn das Sprachniveau der Teilnehmenden noch sehr gering ist.
    c) bei Bedarf können auch grammatikalische Themen aufgegriffen werden, wenn dies für Teilnehmende wichtig und relevant ist.

    Termine

    Aktuelle Termine für das Café Deutsch erfährt man im Monatsprogramm von unserem "Gemeinschaftsraum". Das aktuelle Monatsprogramm findet man immer auf unserer Eingangsseite www.gemeinsam-in-europa.de.

     

    Förderinfo:

    Das Projekt wird durch das Programm "Sprache schafft Chancen" finanziell unterstützt, dass die Lagfa Bayern mit Freiwilligenzentren aus ganz Bayern umsetzt und dass über das Bayerische Staatsministerium des Innern, für Sport und Integration finanziert wird.

     

     

  • Ehrenamtliche Sprachpaten für Kinder aus aller Welt

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    Projekttitel:

    Ehrenamtliche Sprachpaten für Kinder aus aller Welt


    Finanzierung:

    Das Projekt wird seit 2014 ausschließlich durch Spenden finanziert. Für das Schuljahr 2022/23, 2023 und 2024 finanzierte die Katholische Erwachsenenbildung 4 Schulungen.
    Aber der Bedarf nach ehrenamtlichen Sprachpaten steigt – wir sind also weiter auf der Suche nach Unterstützern. Jede Spende wird ausschließlich für die Organisation des Sprachpatenprojektes verwendet! Damit die Organisation des Sprachpatenprojektes gelingt, sind wir auf weitere Spenden angewiesen.

     

    Hintergrund und Zielsetzung:

    Das Projekt „Sprachpaten soll Kindern und Jugendlichen mit Migrations- und Fluchthintergrund in Stadt und Landkreis Passau dabei helfen, so schnell wie möglich Deutsch zu lernen. Dafür bilden wir ehrenamtliche „Sprachpaten aus, die sich einmal wöchtentlich mit ihren Patenkindern treffen, um eine Stunde lang im eins-zu-eins-Format spielerisch Deutsch zu üben. Das Ziel des Projekts ist es, dass die Kinder und Jugendlichen so schnell wie möglich dem Unterricht folgen und sich mit anderen Kindern unterhalten können. Dadurch möchten wir:

    • die Bildungschancen der Kinder erhöhen
    • es auch Nichtmuttersprachlern ermöglichen, eine Realschule oder ein Gymnasium zu besuchen
    • die Integration der Kinder fördern
    • das Selbstvertrauen der Schülerinnen und Schüler stärken
    • Menschen aus der Region motivieren, sich aktiv und ganz praktisch für Integration zu engagieren.

     

    Als Sprachpate kann sich jeder bewerben, der Muttersprachler ist oder Deutsch auf sehr gutem Niveau beherrscht, offen für fremde Kulturen ist, Spaß an der Arbeit mit Kindern hat und sich zuverlässig ehrenamtlich engagieren möchte. Um einen Lernerfolg erzielen zu können, sollte die Patenschaft für mindestens ein Schuljahr übernommen werden. Die Sprachpaten werden im Vorfeld sorgfältig ausgewählt, müssen ein erweitertes polizeiliches Führungszeugnis vorlegen und eine von uns durchgeführte Schulung (3 Termine) mitmachen. Erst wenn sichergestellt ist, dass ein Bewerber geeignet ist, werden wir ein Kind vermitteln.
    Die Sprachpaten werden von uns mit dem notwendigen pädagogischen und interkulturellen Wissen sowie mit Informations- und Lehrmaterial ausgestattet. An jeder Schule steht den Sprachpaten eine sogenannte „Sprachpatenkiste zur Verfügung, in der wir Lern-, Lehr- und Spielmaterialien für die Sprachpaten kostenlos bereitstellen.

    Die Treffen mit den Kindern finden ausschließlich in der Schule bzw. im Hort statt. Eine Sprachpatenschaft dauert im Idealfall so lange an, bis die Deutschkenntnisse des Kindes so gut sind, dass es ohne Unterstützung des Sprachpaten selbständig kommunizieren und dem Unterricht folgen kann.

    Zudem organisieren wir regelmäßige Treffen für die Sprachpaten, bei denen sie sich mit anderen Sprachpaten und mit ehrenamtlichen Mitarbeitern des Vereins austauschen und wichtige zusätzliche Informationen für ihre Arbeit erhalten können. Um die Anfahrtswege der Sprachpaten so gering wie möglich zu halten, finden die Treffen an verschiedenen Orten statt. Bisher waren das: Passau, Vilshofen, Hauzenberg, Bad Griesbach und Pocking.


    Die Teilnahme an dem Projekt ist für Sprachpaten, Kinder und Schulen freiwillig und kostenlos.

    Seit Juli 2013 haben wir insgesamt 237 Sprachpaten ausgebildet und an über 1100 Kinder vermittelt. Aktuell sind 45 Sprachpaten bereit ein Kind zu betreuen und 164 Kinder sind im Programm erfasst.

     

    Die aktuellen Termine:

    Wir organisieren für dieses Schuljahr noch eine weitere neue Schulungsreihe für Sprachpaten. Die Termine sind:

    Mo, 8.7.2024, 16-19 Uhr

    Mo, 15.7.2024, 16-19 Uhr

    Mo, 22.7.2024, 16-19 Uhr

    Schulungsort ist der Gemeinschaftsraum von "Gemeinsam leben & lernen in Europa", Lederergasse 1, 94032 Passau

     

    Anmeldung:

    Wenn Sie Interesse daran haben, Sprachpate zu werden oder weitere Fragen zum Projekt haben, kontaktieren Sie uns telefonisch unter 0851/2132738 oder schreiben Sie uns eine E-Mail an sprachpaten@gemeinsam-in-europa.de. Wir freuen uns über Ihr Engagement!

     

    Dauer:

    Der Einsatz der Sprachpaten ist als langfristiges Projekt angelegt. Ein Einstieg ist auch während des laufenden Schuljahres jederzeit möglich.

     

    Sie wollen uns unterstützen?

    Da wir für die Weiterführung des Projekts auf Spenden und freiwillige Zuschüsse angewiesen sind, können Sie uns auch finanziell unterstützen. Als anerkannte gemeinnützige Organisation können wir Ihnen Spendenbescheinigungen ausstellen. Jede Spende ist willkommen und hilft!

    Unsere Kontoverbindung:

    VR GenoBank DonauWald eW

    IBAN: DE90 7419 0000 0003 2381 80

    BIC: GENODEF1DGV

  • 10 Fotos - 10 Stunden - 10 Begegnungen: junge ehrenamtliche Sprachpaten für junge Flüchtlinge

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    „10 Bilder – 10 Stunden – 10 Begegnungen“ - Ehrenamtliches Sprachpatenprojekt für jüngere Ehrenamtliche und Asylbewerber

    Zeitraum: seit März 2016

    Orte: Passau als Hauptort, und ggfs. auch in Kellberg, Büchlberg und Vilshofen, da sich dort Einrichtungen für junge unbegleitete Flüchtlinge befinden.

    Grundidee

     

    Die Grundidee des Projektes ist „peer to peer“ – Lernen auf Augenhöhe. Asylbewerber*innen unter 27 Jahren treffen 10 x  Sprachpaten*innen ungefähr gleichen Alters. Dabei geht es nicht um einen reinen, klassischen Deutschunterricht, sondern um den Austausch untereinander zu frei wählbaren Themen. Den Patenschaften wird ein Rahmen geboten, ohne strikte Vorgaben, in dem sich alle Teilnehmer*innen willkommen und ungezwungen fühlen sollen. Im Vordergrund steht der Austausch, bei dem die Teilnehmer*innen individuell auf ihre Interessen eingehen und eigene Ideen mit einfließen lassen können.

    Sowohl die jungen Ehrenamtlichen als auch die jungen Flüchtlinge erhalten im Vorfeld eine Schulung als Vorbereitung auf den Austausch. Auch erhält jeder Sprachpate eine Sprachpaten-Box mit Lernmaterialien, die speziell für junge Menschen entwickelt wurden und als Anregung/ Inspiration dienen sollen. Diese Materialien wurden von jungen Menschen entwickelt! Außerdem gibt es ein persönliches Gespräch mit jedem Teilnehmer, um die Rahmenbedingungen klar zu stellen und um die Motivation zu prüfen.

    Dann findet ein gemeinsames Matching-Treffen statt. Dort können sich die Teilnehmer*innen etwas kennenlernen und dann werden von den Koordinator*innen die Sprachpatenschaften, d.h. die 1:1-Tandems bestimmt. Vor den zehn Begegnungen suchen sich die Tandem-Partner jeweils ein Bild zu einem bestimmten Thema aus, über welches sie sich gerne unterhalten und austauschen möchten. Dies geschieht ebenfalls erst einmal in dem 1:1-Verhältnis zwischen Sprachpate*in und Asylbewerber*in in deutscher Sprache. Die Patenschaften treten in einen Austausch, der je nach Interesse und Fortschritt der Deutschkenntnisse der Teilnehmer*innen variiert. Der Sprachpate*in kann individuell auf seinen Partner eingehen, Informationen, Vokabeln und andere Deutschkenntnisse vermitteln. Allerdings liegt das Augenmerk auf dem ständigen interkulturellen Austausch, bei dem Geschichten, Erfahrungen und Erlebnisse miteinander geteilt werden sollen.

    Natürlich kann die Sprachpatenschaft auch über die 10 Stunden hinausgehen, wenn es denn beide Partner wünschen. Im Optimalfall entstehen Freundschaften und der Kontakt der Gruppe läuft über die zehn Begegnungen hinaus weiter, sodass Asylbewerber*innen auch längerfristig gute Kontakte zu Deutschen haben.So schaffen wir unkomplizierte Begegnungen und Kontakte von jüngeren Menschen mit und ohne Flüchtlingshintergrund und tragen so für ein besseres Miteinander sowie Verständnis von den Lebenswelten des jeweils anderen bei.

     

    Ziel

    Junge Asylbewerber unter 27, die kein oder kaum Deutsch können, bekommen bekommen durch die Vermittlung von eines gleichaltrigen Sprachpaten bzw. einer Sprachpatin  individuell die Möglichkeit, ihre Deutschkenntnisse anzuwenden und zu verbessern.

    Wir hoffen natürlich auch, dass sich aus diesen zeitlich begrenzten Begegnungen auch längerfristige Kontakte und Freundschaften entwickeln und sich jüngere Menschen für die ehrenamtliche Arbeit für und mit Asylbewerber/innen oder auch andere ehrenamtliche Tätigkeiten begeistern lassen.

     

    Zielgruppe:

    - jüngere Freiwillige unter 27 Jahre aus Stadt und Landkreis Passau

    - junge (unbegleitete) Asylbewerber/innen unter 27 aus Stadt und Landkreis Passau

     

    Weitere Infos zum Mitmachen:

    Aktuell läuft das Projekt als "Corona-Variante", d.h. die Begegnungen finden rein digital statt. Eine neue Ausbildungsrunde startet Anfang Februar, d.h. Mitte Februar dann die Sprachpatenschaften. Darüber hinaus könnt ihr gerne euch z.B. auch aktiv bei Aktivitäten im Gemeinschaftsraum einbringen, der hoffentlich im März wieder offen ist.

     

    Kontakt:

    Interessierte junge Ehrenamtliche oder Jugendeinrichtungen, Schulen, Bildungseinrichtungen, die mit jungen Geflüchteten arbeiten, melden sich telefonisch unter 0851/2132738 bei Elizabeth Montero Morales oder Perdita Wingerter oder via E-Mail an projekt@gemeinsam-in-europa.de

     

    Förderung:

    Das Projekt wurde bis Ende Ende 2020 durch das Programm "Sprache schafft Chancen" finanziell unterstützt, dass die Lagfa Bayern mit Freiwilligenzentren aus ganz Bayern umsetzt und dass über das Bayerische Staatsministerium des Innern, für Sport und Integration finanziert wird.

    2021 werden wir das Projekt mit dem Preisgeld des Hidden Mover Award finanzieren, den uns die Deloitte-Stiftung verliehen hat.

     

     

  • "Lebenskoffer" (Suitcase of my life): Förderung des Dialogs der Generationen durch Biographiearbeit, Kunst und Kreativität

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    Projekttitel: „Suitcases of my life“: Promoting intergenerational dialogue through biographic work, art and creativity

    Projektzeitraum: 1.3.2021 - 28.2.2023

    Förderprogramm: Erasmus+ Strategische Partnerschaften für Kreativität

     

    Antragsteller/ Leitende Organisation:

    • Gemeinsam leben und lernen in Europa e.V. - Deutschland (Koordinator)
    Partner:
    • ILEWASI Centro de investigación, defensa y promoción de los derechos de los niños niñas y adolescentes  - Spanien
    • CYPRUS ORGANIZATION FOR SUSTAINABLE EDUCATION AND ACTIVE LEARNING (S.E.A.L CYPRUS)  - Zypern
    • Multikultura  - Republik Nordmazedonien

     

    Vision und Ziele des Projektes

    Durch unser Projekt schaffen wir wieder persönliche Begegnungen auf Augenhöhe zwischen den Generationen (d.h. Menschen unter 27 und über 65) und zwar durch Biographiearbeit, Kunst und Kreativität. So entsteht wieder ein selbstverständliches Miteinander der Generationen.

    Mit den Methoden der Biographiearbeit, Kunst und Kreativität wollen wir 1:1-Begegnungen zwischen den Generationen organisieren, damit sie miteinander ins Gespräch kommen, Gemeinsamkeiten und Verbindendes, aber auch Unterschiede entdecken, mit- und voneinander lernen und hoffentlich zukünftig in Kontakt bleiben.

    Wir schaffen neue Anlässe und Raum für Begegnungen von älteren und jüngeren Menschen, die sich nicht kennen und in der Regel sich auch nicht getroffen hätten. 

    In mehrerenTreffen unterhalten sich die Paare über ihr Leben, ihre Erfahrungen, ihre Werte und was ihnen im Leben wichtig ist. So können beide Seiten von den Erfahrungen, dem Wissen und den Kenntnissen des jeweils anderen Menschen profitieren und Neues lernen und erfahren.

    Auch Vorurteile, Stereotypen gegenüber der jeweils anderen Generation können abgebaut und der Respekt und die Wertschätzung füreinander gefördert werden.

     

    Geplante Ergebnisse:

    a. eine umfassende Studie, die einen Einblick in die Erfolgsfaktoren, aber auch die Hindernisse für intergenerationelles Lernen in Europa gibt
    b. ein Train-the-Trainer-Programm und ein Handbuch für Moderatoren/Anleiter, um ein Projekt «Koffer meines Lebens» zu leiten
    c. ein Training für junge Teilnehmer und ein Info-Sitzungsplan für Senioren zur Förderung und Unterstützung des generationenübergreifenden Dialogs und der Arbeit
    d. Online-Tutorials zu Kunst & Kreativarbeit sowie zu Kreativ-Kunst-Boxen
    e. Wanderausstellungen mit 20-30 «Koffer meines Lebens» in allen 4 Ländern und
    f. eine virtuelle Ausstellung und Galerie

     

    Als Ergebnisse sind mindestens angestrebt ein Minimum von:

    • 40 ausgebildete Moderatoren/ Anleiter
    • 40 ausgebildete und engagierte Jugendliche
    • 40 ausgebildete und involvierte Senioren
    • 8 kreative Kunst-Boxen
    • 80 Koffer des Lebens
    • 4 nationale Ausstellungen, die mindestens zweimal in jedem Land gezeigt werden und 400 Besucher erreichen
    • 1 Europäische virtuelle Ausstellung mit mindestens 1000 Zuschauern
    • 100 Partnerorganisationen kennen die Ergebnisse
    • 4000 Nutzer/Besucher sollen insgesamt durch zusätzliche Verbreitungsaktivitäten sollen erreicht werden

     

    Kontakt:

    Perdita Wingerter
    Gemeinsam leben & lernen in Europa
    Tel. +49-851-2132740
    wingerter(at)gemeinsam-in-europa.de

  • Suitcase of my life: Promoting intergenerational dialogue through biographic work, art and creativity

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    Project title: “Suitcase of my life”: Promoting intergenerational dialogue through biographic work, art and creativity

    Programme: Erasmus+
    Key Action: Cooperation for innovation and the exchange of good practices
    Action Type: Strategic Partnerships for Creativity
    Project identification/ contract number: 2020-1-DE04-KA227-YOU-020842

    Start: 01-03-2021 – End: 28-02-2023

    Background information

    In the wake of COVID-19, a lot of young Europeans face the unique challenge of managing their personal development and transition to adulthood amid more uncertainties than usual. This is why the knowledge and practices of senior citizens are becoming increasingly important to young people: their knowledge and practices can aid young peoples’ survival during these unprecedented and challenging times. So therefore intergenerational thinking and action are essential for addressing challenges faced by local communities in times of increasing global uncertainty.

    Vision and objectives

    In our project “Suitcase of my life”, we want to bridge this gap and promote intergenerational dialogue and learning through biographic work, art and creativity. And as the arts have proven to be a powerful tool in supporting reconciliation, rehabilitation, and reintegration, we want to use art and creativity to create dialogical spaces and to initiate intergenerational work and a collaborative learning process on eye level.

    Implementation

    Young and elder people are matched on a 1:1 basis, and together they work on individual “Suitcase of my life” (with physical distance if necessary): They share their life experiences, and create objects, photos, videos, audio files, drawings etc. that stand for the various experiences they made. In the end, each participant will have created his own individual “Suitcase of my life” with the support of the matched person. The participants will be supported by project partners through training, online tutorials on art and creative techniques and by providing creative art boxes with lots of material and tools.

    The “suitcases of life” produced by the intergenerational couples will be displayed in travelling exhibitions in Germany, Cyprus, North Macedonia and Spain in order to start an intergenerational dialogue on a community level. Through his creative and artist approach, we create new room and opportunities for young and elder people to meet on eye level, to rediscover the joy of learning together and learning from one another about how to stay healthy and safe, and share stories of resilience, strengthen their bonds and acquire new knowledge and skills. This will also help to reduce inhibitions and prejudice between the groups and promote intergenerational respect and solidarity.

    Planned results of the project

    During its lifetime, the “Suitcase of my life” project is going to develop four core intellectual outputs:

    1. IO1. Research Report on Intergenerational Dialogue and Learning Through Creative Work
    2. IO2. Curricula and project handbook and toolbox “Suitcase of my life”
    3. IO3. Physical travelling exhibition “Suitcase of my life”
    4. IO4. Virtual exhibition “Suitcase ofmy life” and social mediacampaign

    Partnership:

    Coordinator: Gemeinsam leben und lernen in Europa e.V., Germany

    Partners: ILEWASI Centro de investigación, defensa y promoción de los derechos de los niños niñas y adolescentes, Spain
    SEAL CYPRUS, Cyprus
    Multikultura, North Macedonia

  • Handynachhilfe (nicht nur) für Senior*innen

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    Haben Sie Fragen rund ums Handy?

    Jeden 1. Montag im Monat beantworten junge Ehrenamtliche von 14-16 Uhr alle Fragen rund um die Nutzung von Smartphone und Handy.

    Fragen sind z.B.

    Wie verschickt man Bilder oder macht Fotoalben? Wie funktionieren WhatsApp, YouTube und Co?

    Wie lädt man Apps herunter oder speichert Bilder?

    Unsere jungen Ehrenamtlichen beantworten Ihnen Ihre Fragen!

    Gerne können Sie uns Ihre Fragen vorab zusenden, damit wir die Antworten besser vorbereiten können.

    Wir freuen uns auf Sie!

  • Check my City

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  • MotherSchools

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    „Gemeinsam leben & lernen in Europa“ mit Sitz in Passau wird ein weiterer bayerischer Standort des Projekts „MotherSchools: Parenting for Peace!“ und wird in Niederbayern 3 Durchgänge des Projektes organisieren.

    Das Projekt basiert auf dem weltweit erfolgreichen Konzept der „MotherSchools“ von „Frauen ohne Grenzen“ (https://wwb.org/), einer Nichtregierungsorganisation (NGO) mit Sitz in Wien.

    In den MotherSchools werden Mütter für die Gefahren radikaler Ideologien sensibilisiert und für die Präventionsarbeit gestärkt. Die MotherSchools sind ein einzigartiges Modellprojekt und international anerkannte Best Practice Modell, das seit 2012 in vielen Ländern erfolgreich umgesetzt wurde, darunter Bangladesch, Indien, Indonesien, Jordanien, Kashmir, Nigeria, Pakistan, Tansania, Tajikistan, aber auch in europäischen Ländern wie Belgien, England, Kosovo, Mazedonien, Montenegro und Österreich.

    Die MotherSchools haben zum Ziel, das Potential von Müttern beim Schutz ihrer Kinder vor Radikalisierung freizusetzen und zu stärken. Durch die physische und emotionale Nähe zu ihren Kindern nehmen Mütter eine sehr wichtige Rolle dabei ein, wenn es darum geht, negative Einflüsse von ihren heranwachsenden Kindern abzuwehren. In den MotherSchools werden die Mütter daher gestärkt: Die Teilnehmerinnen lernen über Entwicklungspsychologie, sie bekommen die Möglichkeit, kollektiv Erziehungsstrategien zu entwickeln und werden für Radikalisierungsprozesse sensibilisiert. Zudem bilden die MotherSchools einen sicheren Raum für die Mütter, um Probleme anzusprechen und gemeinsam Lösungen zu finden und sich zu vernetzen.

    Die MotherSchools bestehen aus zehn aufeinanderfolgenden wöchentlichen Treffen über einen Zeitraum von circa drei Monaten, in welchem die Mütter sensibilisiert und trainiert werden, um ihre Familie und Gemeinschaft schützen und widerstandsfähiger zu machen.

    Der Freistaat Bayern hat das Projekt als erstes Bundesland nach Deutschland geholt. In diesem Zuge wurden die „MotherSchools“ 2017 in Bayern an vier unterfränkischen Standorten pilotiert. 2019 starteten die „MotherSchools“ erfolgreich in Nürnberg und Augsburg

    2021 starteten nun auch Mother Schools in Niederbayern in Kooperation mit dem gemeinnützigen Verein „Gemeinsam leben & lernen in Europa“ mit Sitz in Passau.


    Dr. Edit Schlaffer, Gründerin und Direktorin von Frauen ohne Grenzen: „Die MotherSchools sind eine internationale Bewegung, die weltweit Netzwerke von selbstbewussten und informierten Müttern bildet. So können sie ihre heranwachsenden Kinder vor den Gefahren extremistischer Ideologien und den Netzwerken radikaler Rekrutierer schützen.“

     

    Der nächste Kurs startet am 16.10.2021 um 13 Uhr in Passau und ab dem 2.11.2021 in Altötting.

    Anmeldung:

     

    Die Mütter, die Interesse haben, mitzumachen, melden sich bei Perdita Wingerter, Johanna Scheifele oder Patricia Vásquez vom Verein „Gemeinsam leben & lernen in Europa e.V.“.

    Gemeinsam leben und lernen in Europa e.V.

    Tel.: +498512132738

    projekt@gemeinsam-in-europa.de


     

  • Ehrenamtliche Sprachpaten für Flüchtlinge

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    Projekttitel:
    "Rede mit mir": Ehrenamtliche Sprachpaten für Flüchtlinge                

    Programm:
    Sprache schafft Chancen: Sprachförderung für Asylbewerber durch Freiwillige

     

    Hintergrund und Zielsetzung:
    Das Projekt „Rede mit mir: Sprachpaten für Flüchtlinge" soll erwachsenen Flüchtlingen in Stadt und Landkreis Passau, die bislang wenig Deutsch sprechen, Möglichkeiten zur Konversation geben. Deshalb vermitteln wir Gelegenheiten zum Reden.

    Da uns im Hinblick auf diese Tätigkeit die Vorbereitung und Begleitung unserer Ehrenamtlichen besonders wichtig ist, bilden wir im Rahmen einer 5-teiligen Schulung ehrenamtliche „Sprachpaten" aus und versuchen dadurch gute Rahmenbedingungen für alle Beteiligten zu schaffen. Wir klären Fragen rund um das Thema "Meine Rolle als Ehrenamtliche/r", informieren über Gründe für die Flucht, Wege nach Deutschland und den Ablauf des Asylverfahrens. Außerdem erhalten unsere Ehrenamtlichen einen Überblick über das Netzwerk vor Ort und relevante Ansprechpartner, bekommen ein interkulturelles Training und pädagogisch/ didaktische Hinweise zum Vermitteln von Deutsch als Zweitsprache.

    Jeder Sprachpate bekommt von uns Materialien und Gesprächsanlässe an die Hand, um mittels alltagsnaher Gesprächsthemen auf den individuellen Unterstützungsbedarf beim Erlernen der deutschen Sprache eingehen zu können. Das Ziel des Projekts ist es, das gegenseitige Kennenlernen zu unterstützen und durch die persönliche Sprachförderung den Flüchtlingen dabei zu helfen, sich selbst eine Stimme zu geben und an der Gesellschaft teilhaben zu können. Außerdem motivieren wir Menschen aus der Region dazu, sich aktiv und ganz praktisch für Integration zu engagieren.

    Als Sprachpate kann sich jeder bewerben, der offen für andere Kulturen ist, Spaß am Gespräch hat und gern längerfristig ehrenamtlich arbeiten möchte. Die Sprachpaten werden im Vorfeld sorgfältig ausgewählt, durch eine fünfteilige Schulung auf ihre Tätigkeit vorbereitet und auch nach der Übernahme des Amtes von uns begleitet. Die Sprachpaten werden von uns mit dem notwendigen Wissen, Informations- und Lernmaterial ausgestattet. Die Treffen mit dem Sprachpartner sollten zumindest einmal wöchentlich für eine Stunde an einem öffentlichen Ort stattfinden.

    Zudem organisieren wir regelmäßige Treffen für die aktiven Sprachpaten, in denen sie sich untereinander und mit den Projektkoordinatoren austauschen können.

    Die Projektteilnahme ist für Sprachpaten und Flüchtlinge freiwillig und kostenlos.

     

    Was wir bisher erreicht haben:

    Unsere erste Schulungsreihe beendeten wir am 02.07.2014 mit großem Erfolg: an insgesamt fünf Terminen konnten wir 18 ehrenamtliche Sprachpaten ausbilden. Ein Jahr später sind noch immer 13 Sprachpaten aktiv. Uns freut es besonders, zu beobachten, wie persönliche Beziehungen entstanden sind, das Verständnis füreinander wächst und die beteiligten Asylbewerber Fortschritte in der deutschen Sprache machen. Erste Sprachpatenschaften konnten bereits beendet werden, da das Ziel unseres Projekts erreicht wurde - die beteiligten Flüchtlinge finden sich selbständig und selbstbewusst in ihrem Alltag hier in Passau zurecht.  

    Im Sommer 2015 gab es eine neue Ausbildungsreihe und wir konnten weitere 17 Sprachpaten und Sprachpatinnen ausbilden. Sie unterstützen nun seit Anfang August viele Teilnehmer/innen des Projekts "FAM" vom Wirtschaftsforum Passau e.V., welches Flüchtlinge in Ausbildungsstellen in der Region integriert. Dieses Mal sollen die Lernenden auch selbst ehrenamtlich aktiv werden: sie erhalten nicht nur ein interkulturelles Training von Perdita Wingerter, sondern sie sollen selber erfahren, was ehrenamtliches Engagement in Deutschland bedeutet. Unterstützt durch ihren Sprachpaten werden sie sich innerhalb eines Jahres an gemeinnützigen Aktionen oder Projekten beteiligen, in denen sie ihre Fähigkeiten einbringen und weitere Kontakte knüpfen können.

     

    Schulungstermine, Ansprechpartner und Anmeldung:

    Im April starten wir eine neue Ausbildungsrunde für ehrenamtliche Sprachpaten.

    Wenn Sie uns unterstützen möchten und Interesse an diesem Projekt haben, können Sie sich telefonisch unter 0851/ 2132740 oder per E-Mail (wingerter@gemeinsam-in-europa.de) bei Perdita Wingerter melden. Sie informiert Sie gern über alle weiteren Details und nimmt Ihre Kontaktdaten auf, um Sie in unsere Interessentenliste einzutragen.

     

    Dauer:
    Der Einsatz der Sprachpaten erfolgt ab Beendigung der Schulung und ist als langfristiges Projekt angelegt. Die Sprachpatenschaft wird beendet, wenn der/die Lernende sprachlich selbstständig den Lebensalltag in Passau meistern kann.

     

    Sie wollen uns unterstützen?

    Gegenwärtig reicht die jährliche Projektförderung durch das Bayerische Staatsministerium zur Durchführung einer Ausbildungsreihe pro Jahr. Die Nachfrage und der Bedarf sind jedoch ohne Zweifel deutlich größer. Spenden und freiwillige Zuschüsse würden es uns ermöglichen, die Zahl der ausgebildeten Sprachpaten und unterstützten Flüchtlinge zu erhöhen. Jede Spende ist willkommen und unterstützt das Engagement vor Ort! Gern stellen wir Ihnen auch eine Spendenbescheinigung aus.

     

    gefördert durch:

     

     

  • "Mit Kompetenz ins Berufsleben" - Schulungsreihe für ehrenamtliche Flüchtlingshelfer*innen

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    "Mit Kompetenz ins Berufsleben" - Schulungsreihe für ehrenamtliche Flüchtlingshelfer*innen

     

    Zeitraum: Mai bis Dezember 2018, Informationsveranstaltung und Start am 30.7.2018 um 18 Uhr

    Förderprogramm: Sprache schafft Chancen der LAGFA Bayern aus Mitteln des Bayerischen Ministeriums für Arbeit, Soziales und Familie

    Ort: Ort 9 in Passau

    Ziel des Projektes:

    Engagierte Freiwillige informieren Geflüchtete in persönlichen Treffen oder bei Informationsveranstaltungen in einfacher Sprache über die wichtigsten Rahmenbedingungen, Erwartungen und Abläufe im deutschen und regionalen Arbeitsmarkt und begleiten sie bei den ersten Schritten in die Arbeitswelt.

    Wer kann teilnehmen?

    Interessierte, die mit Geflüchteten arbeiten (möchten) und die ihnen dabei helfen, eine Arbeit oder Ausbildung zu finden. Teilnehmen können auch Geflüchtete, die bereits gut Deutsch sprechen und anderen helfen möchten, sich in der Arbeitswelt in Deutschland zurechtzufinden.

    Ablauf der Schulung:

    Die 7 thematischen Schulungsinhalte beinhalten nicht nur relevante Informationen rund um das Thema Arbeit und Ausbildung, sondern die Teilnehmer*innen erhalten auch pädagogische Tipps, wie man diese Inhalte in einfacher Sprache an Geflüchtete weitergeben kann. Die Teilnehmer*innen bekommen außerdem ein Handbuch des Vereins zur Verfügung gestellt, in dem die wichtigsten Informationen zur beruflichen Integration von Geflüchteten zusammengetragen sind und das viele praktische Tipps enthält, wie man diese Informationen so einfach wie möglich vermitteln kann.

    Themen der Schulung sind:

    • Rechtliche Rahmenbedingungen: Wer darf in Deutschland arbeiten?
    • Berufsorientierung und Berufsplanung
    • Stellensuche und Bewerbung
    • Erwartungen in der Arbeitswelt
    • Unterstützung bei der Arbeitssuche
    • Rechtliche Grundlagen am Arbeitsplatz
    • Typische Situationen und Kommunikation am Arbeitsplatz

    Die Teilnehmer*innen erhalten außerdem am Ende der Schulung ein Zertifikat.

    Kontakt:

    Gemeinsam leben und lernen in Europa
    Perdita Wingerter/ Isabella Kremer
    Leopoldstraße 9
    94032 Passau
    Tel. 0851-2132738
    info@gemeinsam-in-europa.de


     

  • Koch mit mir

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    Mit dem Projekt "Koch mit mir" wollen wir Jung und Alt unkompliziert miteinander in Kontakt bringen.

    Jüngere Menschen und Senioren – gerne auch aus anderen Ländern - kochen miteinander. Jeder bringt dem anderen was bei, man lernt sich kennen, redet miteinander und hat gemeinsam Spaß. Es gibt 3 Varianten im Projekt: a) Senioren besuchen die Mittelschule St. Nikola in Passau und kochen jeden Montag mit Schülern. Dann besuchen junge Freiwillige in Kleingruppen das Altersheim Malteserstift und kochen dort gemeinsam freitags nachmittags. Dann ist eine freie Gruppe von Jung und Alt in Planung, die thematische Kochabende wie z.B. „Kochen und Backen wie früher“, „Mal was Neues lernen – Vegan kochen und backen“, „Syrische Küche“, „Fasching“ … (etc.: Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt, die Ideen kommen von den Teilnehmern).

    Unser Ziel ist es, dass beide Generationen beide voneinander lernen, aber auch einfach in Kontakt kommen und bleiben. Und vor allem wollen wir ermöglichen, dass „die Jugend“ und „die Welt“ zu Senioren, die immobil sind und im Altenheim wohnen, kommt und diese wieder Kontakt zu Jüngeren, aber auch zu jungen Menschen anderer Kulturen haben. Im Idealfall werden Kontakte entstehen, damit z.B. ausländische Studenten ihre Deutschkenntnisse verbessern, den Älteren aber Wissen über ihr Land und ihre Kultur vermitteln.

    Außerdem wird für das Projekt ein Film produziert. Auch haben wir im Rahmen der Kochaktionen Fotos gemacht, die Rezepte gesammelt und ein Kochbuch produziert, das am Schluss alle Beteiligten als Geschenk erhalten.

    „Koch mit mir“ ein Kochbuch von und für Jung & Alt hier

    Interessierte junge und minderjährige Freiwillige mit und ohne Migrations- und Fluchthintergrund bis 25 Jahre und Senioren ab 60 Jahren, die Lust haben, bei dem Projekt mitzumachen bzw. die aktuellen Termine wissen wollen, wenden sich an unseren Bundesfreiwilligen Christoph Dick: Tel. 0851-2132738, projekt@gemeinsam-in-europa.de

    Für das Projekt bekamen wir von Januar bis Dezember 2017 eine kleine Projektförderung aus dem Programm "Generationsübergreifendes Lernen" der Bayerischen Staatsregierung, aus dem wir die zusätzlichen Lebensmittel und den Druck des Kochbuchs finanzieren können. Wir sind jedoch daran interessiert, dass Projekt längerfristig durchzuführen und würden uns über jede Spende freuen!

     

     

  • Frauen-Erleben-Kulturen - Treffpunkt für Frauen aus aller Welt

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    Es ist nicht immer leicht, sich in einem fremden Land zurecht zu finden: die Sprache an sich, die Kommunikation, das Verhalten, der Umgang miteinander, das Essen - einfach alles ist anders und fremd. Es fällt schwer, sich zurechtzufinden, Freundschaften zu schließen und Menschen zu finden, mit denen man reden kann. In den ersten Jahren ist man viel allein, redet wenig und kommt selten raus. Tammy Hendrickx, ehemaliges Vorstandsmitglied unseres Vereins, hat dies selber erlebt, als sie vor einigen Jahren aus Kanada nach Deutschland kam. Sie initiierte den Frauentreff 2009. Von 2009 - 2020 organisierten die Niederländerin Ankie Visschers und die Deutsche Maritta Steinmeier einmal im Monat einen Ausflug, eine Besichtigung, Vorträge oder Kulturabende für Frauen aus aller Welt.

    Seit 2020 findet der Frauentreff nun im "Gemeinschaftsraum" des Vereins in der Lederergasse 1 statt, nämlich jeden 1. und 3. Freitag im Monat von 15-17 Uhr.

    Dort hatten Frauen die Möglichkeit, über ihre Erfahrungen und Erlebnisse zu reden - und zwar in einem Kreis von Frauen, die verstehen, wovon man redet. Außerdem kann man anderen von seiner Kultur, seiner Heimat und Familie erzählen bzw. von anderen Ländern und Kulturen etwas lernen. Aber der Frauentreff ist vor allem dazu da, dass man nette Frauen kennenlernt, sich gut unterhält, sich austauscht, lacht, gemeinsam Spass hat.

    Wer mehr wissen will, informiert sich beim Verein unter Tel. 0851-2132738, info(a t)gemeinsam-in-europa.de.

    Die regelmäßigen Treffen in lockerer Runde finden in der Regel zweimal im Monat statt.

    Bitte melden Sie sich telefonisch oder per Email in der Geschäftsstelle, damit wir Ihnen die aktuellen Termine und Aktionen mitteilen können. Wenn Sie uns Ihre Email schicken, können wir Sie in unseren Verteiler aufnehmen, wo sie dann jeden Monat aktuell über alle Planungen informiert werden.

     

  • "EMPOWER: Engagierte Migranten: Potentiale offenlegen - Wege ins Ehrenamt realisieren"

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    Informationen zum Projekt "EMPOWER: Engagierte Migranten: Potentiale offenlegen - Wege ins Ehrenamt realisieren"

     

    Zeitraum: Februar 2016 bis Februar 2017

    Förderung: anteilige Projektförderung über das Lagfa-Projekt "Miteinander leben - Ehrenamt verbindet - Integration durch Engagement" aus Mittel des bayerischen Sozialministeriums

     

    1. Projektbeschreibung

    1.1. Aktueller Stand des Projektes

    Es sollen neue Aktivitäten und Projekte gestartet werden, wobei bestehende eigene und externe Projekte und Aktionen in das Gesamtkonzept eingebunden werden.

    Neu geplant sind folgende Aktivitäten in der Stadt Passau

    a)    Umfassende Recherche und Potentialanalyse über lokale Engagement-Möglichkeiten von Menschen mit Migrationshintergrund und Aufbau eines Pools an lokalen ehrenamtlichen Einsatzstellen für Menschen mit Migrationshintergrund

    b)    Entwicklung von eigenen Ehrenamtsprojekten mit und für Menschen mit Migrationshintergrund

    c)    Aufbau einer kultursensiblen Engagement-Beratungsstelle für Menschen mit Migrationshintergrund zur Vermittlung in eigene und externe ehrenamtlichen Einsatzstellen (wenn möglich mit Migranten bzw. Flüchtlingen als Berater/innen)

    d)    Ausbildung von ehrenamtlichen Info-Scouts mit und ohne Migrationshintergrund für neu ankommende Flüchtlinge und Migranten in der Stadt Passau

    e)    Durchführung einer Schulungsreihe für Ehrenamtliche mit einem Anteil von mindestens 50% Teilnehmer/innen mit Migrationshintergrund

    f)     Durchführung von Vernetzungstreffen

    g)    Gezielte Öffentlichkeitsarbeit: Kampagnen, Infoveranstaltungen, Informationsangebote, interkulturelle Filmreihen etc.

     

    Eingebettet werden diese Aktionen in bestehende Projekte des Vereins:

    a)    Ehrenamtliche Sprachpaten für Kinder aus aller Welt

    b)    „Rede mit mir“ – Ehrenamtliche Sprachpaten für Flüchtlinge

    c)    Tatennetz: Informationsplattform für ehrenamtliches Engagement (Online-Seite und Offline-Beratungen)

    d)    Ehrenamtsschulungen „Mit Kompetenz im Ehrenamt“

    e)    Aktionen zur Förderung des Ehrenamts, wie z.B. Jahrmarkt des Ehrenamts, Infoveranstaltungen für gemeinnützige Organisationen, Tatenzettel-Aktion

    f)     MigNet Passau (Informationsplattform für Migranten in Stadt und Landkreis Passau: www.mignet-passau.de)

    g)    Informationsseite „Flüchtlingshilfe in Passau“ (www.fluechtlingshilfe-in-passau.de)

    h)   Hilfsapp (www.hilfsapp.de)

    i)     Kinder – Erleben – Kulturen: Interkulturelle Workshops von Migranten für Kinder

    j)      Frauen – Erleben – Kulturen: Internationaler Frauentreff

    k)    Interkulturelle Filmreihen und Festivals

    l)     Fotoprojekt, Webprojekt und Ausstellung „Botschaften der Vielfalt“ bzw. „Gesichter der Vielfalt“

    m)  Projekt „FremdenFreundlichkeit“: peer-to-peer Workshops in Schulen: Junge Menschen bieten interaktive Workshops für Schüler an, um über Fluchtursachen, Asyl und Integration zu informieren

     

    1.2. Was wurde im Förderzeitraum konkret umgesetzt?

    a) Leitfaden "Informationslotsen in der Integrations- und Flüchtlingsarbeit in Stadt und Landkreis Passau" als Broschüre (über Geschäftsstelle zu kostenlos zu beziehen) in digitaler Form hier

    b)    Umfassende Recherche und Potentialanalyse über lokale Engagement-Möglichkeiten von Menschen mit Migrationshintergrund und Aufbau eines Pools an lokalen ehrenamtlichen Einsatzstellen für Menschen mit Migrationshintergrund

    Wir haben alle uns bekannte gemeinnützigen Organisationen kontaktiert und gezielt nachfragt, welche ehrenamtlichen Tätigkeiten in ihrer Organisation auch von Menschen, die noch nicht so gut Deutsch sprechen können, durchgeführt werden können bzw. wo gezielt Menschen mit Migrationshintergrund sich mit ihrem kulturellem Wissen und Potential einbringen können.

    Ergebnis ist ein Pool an lokalen Einsatzstellen, die für Menschen mit Migrationshintergrund geeignet sind und für die gezielt geworben und vermittelt wird.

     

    c)    Entwicklung bzw. Weiterentwicklung von eigenen Ehrenamtsprojekten mit und für Menschen mit Migrationshintergrund

    Projekte wie „Kinder – Erleben – Kulturen“, „Frauen – Erleben – Kulturen“, „FremdenFreundlichkeit“ bieten schon jetzt Möglichkeiten, dass Menschen mit Migrationshintergrund aktiv bei der Förderung von Toleranz und Vielfalt sowie der Bekämpfung von Rassismus und Fremdenfeindlichkeit beitragen. Aber vielleicht gibt es auch aus deren Reihen Ideen und Vorschläge für ehrenamtliches Engagement, die wir helfen in die Tat umzusetzen.

     

    d)    Aufbau einer kultursensiblen Engagement-Beratungsstelle für Menschen mit Migrationshintergrund zur Vermittlung in eigene und externe ehrenamtlichen Einsatzstellen

    Wir bieten 2 Mal die Woche an einem festen Termin individuelle Beratung für Menschen mit Migrationshintergrund, die sich engagieren wollen, einrichten. Die Beratung wurde von April 2016 - März 2017 von Daniela Uhrmann durchgeführt, ab April ist dafür Amjad Abo Huwaij zuständig.

     

    e)    Ausbildung von ehrenamtlichen Info-Scout mit und ohne Migrationshintergrund für neu ankommende Flüchtlinge und Migranten in der Stadt Passau

    Viele der hier nun lebenden Flüchtlinge und Migranten haben viele Fragen und mit vielen Unsicherheiten zu kämpfen. Wir haben eine Schulung als „Informationslotsen in der Integrations- und Flüchtlingsarbeit angeboten, wo gezielt auch Migranten und schon länger hier lebende Flüchtlinge für dieses Ehrenamt geworben werden sollen. Wir laden im Anschluss an die Schulung diese Informationslotsen weiterhin Info-Veranstaltungen sowie Austauschtreffen ein.

     

    f)    Durchführung einer Schulungsreihe für Ehrenamtliche mit einem Anteil von mindestens 50% Teilnehmer/innen mit Migrationshintergrund

    Wir haben 2 Ehrenamtsschulungen „Mit Kompetenz im Ehrenamt“ (Inhalte z.B. Zielmanagement, Projekt- und Zeitmanagement, Grenzen im Ehrenamt, Gewinnung und Begleitung von Ehrenamtlichen, Teambuilding, Konfliktmanagement, Fundraising & Finanzen, Versicherung & Rechtliches) anboten, die zu über 60% aus Teilnehmer*innen mit Migrationshintergrund als Teilnehmer gewinnen. Ziel ist es, dass mindestens 50% der Teilnehmer Migrationshintergrund haben. Wir wollen aber keine „reine“ Schulungen für Menschen mit Migrationshintergrund machen, da uns das selbstverständliche Miteinander wichtig ist. Außerdem ergeben sich dann vielmehr Möglichkeiten, gemeinsame Aktionen, Vereinsarbeit etc. mit Einheimischen zu machen, wenn man sich im Laufe der Schulungen näher kennenlernt und so Begegnungen schafft.

     

    g)     Durchführung von Vernetzungstreffen „GemeinsamLebenLernen“

    Pro Jahr organisieren wir 1-2 Vernetzungstreffen, zu der alle Organisationen und Ehrenamtlichen sowie engagierte Menschen mit Migrationshintergrund eingeladen werden, die sich in Sachen Integration, interkulturelles Lernen und Flüchtlingsarbeit zu tun haben. Da die Stadt Passau im letzten Jahr eine entsprechende Großveranstaltung organisiert haben, beteiligten wir uns dort mit einem Informationsstand.

     

    h)    Gezielte Öffentlichkeitsarbeit: Kampagnen, Infoveranstaltungen, Informationsangebote, interkulturelle Filmreihen etc.

    Vor allem in enger Zusammenarbeit mit engagierten Menschen mit Migrationshintergrund und Flüchtlingen organisieren wir Informationsveranstaltungen (z.B. zu Themen wie Migration, Asyl, Flucht), wie z.B. die Filmreihe "Auf der Flucht". Im Rahmen des Projektes haben wir unsere Wanderausstellung "Botschaften der Vielfalt - Offen für Fremdes" durch 16 weitere Bildleinwände erweitert.

     

    Zielgruppen des Projektes

    a) Menschen mit Migrations- oder Fluchthintergrund
    b) Ehrenamtliche, die mit Menschen mit Migrations- und Fluchthintergrund arbeiten
    c) Hauptamtliche, die mit Menschen mit Migrations- und Fluchthintergrund arbeiten
    c) gemeinnützige Organisationen aus den unterschiedlichsten Ehrenamtsbereichen
    d) Öffentlichkeit vor Ort

     

     

  • Schulungsreihe „Informationslotsen in der Flüchtlings- und Integrationsarbeit“  

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    Kurzinfo:

    In Stadt und Landkreis Passau sowie in der Region leben mittlerweile viele Flüchtlinge und Migranten. Diese "Neubewohner" haben viele Fragen, kämpfen mit vielen Unsicherheiten, verstehen vieles nicht und brauchen daher Unterstützung. Diese erhalten sie häufig von Ehrenamtlichen, die jedoch über das nötige Fachwissen nicht verfügen. Daher ist es für beide Seiten eine Herausforderung, die wichtigsten Informationen herauszufinden bzw. Experten für die bestimmten Fragen zu finden.

    Wir führten daher eine entsprechende Schulungsreihe im Rahmen unseres Projektes „EMPOWER: Engagierte Migranten: Potentiale offenlegen - Wege ins Ehrenamt realisieren“ durch. Dieses Projekt wurde von Februar 2016 bis Februar 2017 im Rahmen des bayernweiten Projektes der LAGFA "Miteinander leben - Ehrenamt verbindet - Integration durch Engagement" aus Mittel des bayerischen Sozialministerium finanziert. (Mehr Infos dazu auf www.lagfa.de)

    Die Informationen und Kontaktdaten, die im Rahmen Schulungsreihe bereitgestellt wurden, werden in einen Integrationsleitfaden für Stadt und Landkreis Passau zusammengefasst und die deutsche Ausgabe gedruckt. Außerdem wird der Integrationsleitfaden auf Arabisch und Englisch übersetzt und demnächst per Download bereitgestellt.

     

    Zielsetzung des Projektes:

    Unser Ziel war es, eine umfassende Schulung als „Informationslotsen“ anzubieten, wo Flüchtlinge, Migranten, Haupt- und Ehrenamtliche kompakt die wichtigsten Informationen vermittelt bekommen sowie die bestehenden Angebote von Organisationen, Ämtern und losen Gruppierungen und Helferkreisen kennenlernen. Mit diesem Wissen ausgerüstet, sollen die Informationslotsen Flüchtlingen oder Migranten dabei unterstützen, sich zu orientieren, die notwendigen Informationen zu lernen, um selbständig ihr Leben hier in Passau und Umgebung zu meistern und sich integrieren zu können.
    Insgesamt sollte das Angebot auch zu einer besseren Vernetzung von und Wissensverbreitung über die Vielfalt an Unterstützungsmöglichkeiten und -organisationen in unserer Region führen.


    Zielgruppe:

    Ehrenamtliche, aber auch Hauptamtliche in der Flüchtlings- und Integrationsarbeit sowie Flüchtinge und Migranten, die schon einigermaßen Deutsch verstehen und ihr Wissen auch in der eigenen Community weitergeben können.

     

    Wann?
    Die Schulungsreihe startete am 13.6.2016 um 18 Uhr und fand immer montags ab 18 Uhr statt.
    Kosten:
    Keine, da wir die Schulungsreihe über das Programm "Miteinander leben - Ehrenamt verbindet" der Lagfa Bayern aus Mittel der bayerischen Staatsregierung finanzieren können. Aber nur wer 80% der Termine besucht hat, erhält ein Zertifikat.
     

    Termine und Inhalte:

    Montag 18.7.2016 18:00 (Ort: Universität Passau, Gebäude IM, Seminarraum 030, Innstraße 33)

    Vernetzungs- und Informationstreffen über Freizeit- und kulturelle Angebote
    wie z.B. Freizeitangebote der ehrenamtlichen Helferkreise und von "Chancen gestalten"; Familiencafe, Ferienprogramm, Familienpaten (Kinderschutzbund Passau)

    bisher zugesagt u.a. Margit Weigl und Klaus Peter Metzger (Freundeskreis Firmiangut), Hannah Fürstenwerth, Katharina Schmitz  (Chancen gestalten)
    Schwendner/Neckermann (Kinderschutzbund), Andreas Rapp (Ökumenischen Unterstützerkreis Asyl Passau)

     

    Freitag, 22.7.2016 18:00 (Ort: Universität Passau, Gebäude IM, Seminarraum 030, Innstraße 33) !!ACHTUNG TERMINÄNDERUNG!!

    Gesundheit und medizinische Versorgung

    • Wie funktioniert die medizinische Versorgung von Flüchtlingen? (Referentin: Sylvia Seider-Rosenleher, Gesundheitsamt Landkreis Passau)
    • Begleitung von Flüchtlingen mit traumatischen Erfahrungen: neben praktischen Hinweisen auch Buchvorstellung zu dem Thema (Referentinnen: Ulrike Imm-Bazlen (Buchautorin, Systemische Einzel-, Paar- und Familientherapeutin und Traumabegleiterin,Ann-Katrin Schmieg, Buchautorin, Diplom-Pflegepädagogin, Systemische Beratung, Fachbereichsleitung für Einrichtungen der Caritas Landkreis Passau für unbegleitete Flüchtlinge)
    • Unterstützungsmöglichkeiten (z.B. geplantes Netzwerk der MedHilfe Passau)

     

    Freitag 29.7.2016 (ZEIT: 19:00, Ort: Diakonie Passau, Nikolastraße 12d)

    EXTERNER TERMIN (von unserer Reihe unabhängig, aber dennoch sehr wichtig und hilfreich)

    Einführung in das Asylverfahren (für Anfänger*innen) durch Rechtsanwältin Maria Kalin

    Ausweise und Dokumente im Asylverfahren und danach (für Anfänger*innen und Fortgeschritte) durch Rechtsanwältin Petra Haubner im Rahmen von deren regelmäßigen "Jour Fixe" in der Diakonie

    Referentinnen: Maria Kalin, Petra Haubner

     

     

    Montag, 1.8.2016 18:00 (Ort: Universität Passau, Gebäude IM, Seminarraum 030, Innstraße 33)

    Schulische Bildungsberatung und Fördermöglichkeiten an Schulen

    • Vermittlung von Wissen über das Bayerische Schulsystem, Beratung über schulische Bildungsmöglichkeiten
    • Integrationsklassen (z.B. Haidenhof)
    • Förderunterricht und schulische Fördermöglichkeiten (z.B. Förderstunden, PassGenau etc.)
    • ehrenamtliche Initiativen an Schulen (z.B. Rock your life, Ehrenamtliche Sprachpaten)

     

     

    Montag 8.8.2016 18:00 (Ort: Universität Passau, Gebäude IM, Seminarraum 030, Innstraße 33)

    Wohnen

    • Regelungen für die Unterbringung der Flüchtlinge (Erstunterbringung, Gemeinschaftsunterkünfte, dezentrale Unterkünfte …)
    • "Wie finde ich eine Wohnung?" - Möglichkeiten der Wohnungssuche und Angebotslage
    • Wohnungsgenossenschaften
    • Beratungsangebote im Bereich Wohnungssuche (Caritas, Diakonie, Integrationsteam Stadt Passau …)
    • Wohnungs-Ausstattung: Wie bekomme ich günstig bzw. kostenlos Möbel, Geschirr, Bettzeug  etc. bzw. wo und wie kann ich dieses spenden?

    Referenten: Susanne Dierl, Werner Hermann, Nicole Slkarzik

     

    Montag, 12.9.2016 18:00 (Ort: Universität Passau, Gebäude IM, Seminarraum 030, Innstraße 33)

    Liebe, Sexualität, Schwangerschaft und Partnerschaft

    • Infos über kulturelle Unterschiede (Rolle Mann und Frau, Familie, Partnerschaft, Sexualität, Kindswohl etc.)
    • Wie vermittle ich Flüchtlingen und Migranten Wissen über diese sensible Themen?
    • vorhandene Beratungsangebote

    Referenten: angefragt: Sylvia Seider-Rosenleher (Gesundheitsamt Passau), Thoralf Fricke (pro familia Passau)

     

    VERGANGENE TERMINE

    Montag 13.6.2016, 18:00 (Ort: Universität Passau)

    Auftaktveranstaltung: "Warum und woher kommen die Flüchtlinge und Migranten, die jetzt bei uns leben – und was kann ich zu ihrer Integration beitragen?“
    Referenten: Vanessa Körner (LAGFA Bayern), Perdita Wingerter und Ayaz Manala Ali

     

    Dienstag 14.6.2016, 18:00 (Ort: bfz Passau)

    Interkulturelle Schulung
    Referentin: Perdita Wingerter
    Teilnehmerzahl begrenzt! Teilnahme nur nach bestätigter Anmeldung möglich (Anmeldung: info@gemeinsam-in-europa.de bzw. Tel. 0851-2132740)

     

    Montag 20.6.2016 18:00 (Ort: Universität Passau)

    Asyl- und Aufenthaltsrecht und Möglichkeiten der Rechtsberatung

    • Aufenthaltstitel von Migranten und Flüchtlingen (Perdita Wingerter)
    • Vorbereitung auf das BAMF-Gespräch und Umgang mit dem Thema Abschiebung (Dominik Dorfner, Referent für politische Flüchtlinge von Amnesty International)
    • Vorstellung der regionalen Akteure und Angebote im Bereich der Rechtsberatung

     

    Mittwoch 22.6.2016 18:00 (Ort: bfz Passau)

    Grenzen im Ehrenamt

    • Meine Grenzen als Ehrenamtliche/r
    • Grenzen der Flüchtlinge/ der Migranten
    • Grenzen zwischen Haupt- und Ehrenamtliche
    • Wie gehe ich mit Grenzüberschreitungen um?

    Referentin: Perdita Wingerter
    Teilnehmerzahl begrenzt! Teilnahme nur nach bestätigter Anmeldung möglich (Anmeldung: info@gemeinsam-in-europa.de bzw. Tel. 0851-2132740)

     

    Montag 27.6.2016 18:00 (Ort: Universität Passau)

    Integrationskurse, -angebote und –beratungsmöglichkeiten

    • Kurzdiskussion "Integration - was ist das eigentlich?"
    • Vorstellung der haupt- und ehrenamtlichen Kurse und Beratungsangebote

    Referenten: u. a. Beate Heindl (Koordinierungsstelle Asyl des Landkreises Passau), Tobias Schmidt (Koordinierungsstelle Ehrenamt der Stadt Passau), Alisha Kress (Asylcafe), bfz Passau

     

    Montag 4.7.2016 18:00 (Ort: Universität Passau)

    Vermittlung von Deutsch als Zweitsprache

    • Vorstellung der regionalen hautp- und ehrenamtlichen Anbieter und Angebote
    • Tipps zur Vermittlung von Deutsch als Zweitsprache

    Referenten:
    Franz Angerer (bfz Passau), Schwendner/Neckermann (Kinderschutzbund), Sonja Sibbor-Heißmann (esg), Perdita Wingerter

     

    Montag 11.7.2016 18:00 (Ort: Universität Passau)

    Wege in Arbeit, Ausbildung und berufliche Bildung

    • Einführung in die wichtigsten Arbeitsmarktregelungen
    • Anerkennung von Schul-, Universitäts- und Berufsabschlüssen
    • Initiativen von Arbeitgeberseite
    • berufliche Fort- und Weiterbildung

    Referenten: u.a. Jakob Schreiner (Wirtschaftsforum Passau), Angela Sedlmayr (Handwerkskammer), Hannah Fürstenwerth (Chancen gestalten - Changes Passau)

     

     

  • EU-Grundtvig Lernpartnerschaft "VoluME - Voluntary mentoring projects"

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    Titel des Projekts
    VoluMe - Voluntary mentoring and partnership projects as an effective pathway for learning (Ehrenamtliche Patenschaftsprojekte als effektive Lernmethode)

    Programm
    Grundtvig-Lernpartnerschaft

    Dauer
    08/2013 - 07/2015

     

    Beschreibung:

    Zusammen mit Partnern aus England, Tschechien, der Slowakei und Litauen tauschen wir uns über ehrenamtliche Mentoren- und Patenprojekte aus. Ziel ist es, da voneinander zu lernen, sich über Methoden, Finanzierung, Teilnehmergewinnung, Organisatorisches etc. auszutauschen und unsere Ergebnisse dann zu verbreiten.
    Um es jungen Menschen zu erleichtern, von Mentoren zu lernen, wollen wir gemeinsam ein Methodenset für Projektleiter von Mentoring-Projekten erarbeiten. Dieses soll Materialien und Informationen enthalten, die nötig sind, um hochwertige Paten- und Partnerschaftsprojekte zu starten oder aufrechtzuerhalten. Eine umfassende Sammlung positiver Beispiele von ehrenamtlichen Mentoring- und Partnerschaftsprojekten in ganz Europa gehört ebenfalls dazu.
    Bei dieser Lernpartnerschaft betrachten wir besonders jene Projekte, die eine Verbesserung der akademischen Leistung und der Lernfähigkeiten junger Menschen erreichen wollen.

    Beteiligte Partner

    HESTIA, Nationale Freiwilligenagentur, TSCHECHISCHE REPUBLIK
    CSV, Bildungs- und Freiwilligenorganisation, VEREINIGTES KÖNIGREICH
    Paramos vaikams centras, Einrichtung zur Unterstützung von Kindern und Familien, LITAUEN
    Regionálna Rada mládeže Prešovského kraja
    , Dachverband für Freiwilligenarbeit, SLOWAKEI
    Gemeinsam leben und lernen in Europa e.V., DEUTSCHLAND

    Aktivitäten
    Die Partner zeigen sich gegenseitig ihre unterschiedlichen freiwilligen Mentoren- und Patenschaftsprojekte und tauschen ihre Kompetenzen und Erfahrungen auf folgenden Gebieten aus:

    • Verschiedene Mentorenprogramme und deren Ziele
    • Verschiedene Arten von Mentoren und ihren Partnern
    • Projektmanagement
    • Welche Elemente bilden ein verlässliches und effektives Mentorenprogramm?
    • Wie wird eine Mentoring-Beziehung zum Erfolg?
    • Finanzierung
    • Zusammenarbeit mit anderen Organisationen
    • Grundsätze und Abläufe
    • Entwicklung von Plänen und Lernmaterialien für Mentoren und Paten
    • Anwerben von Mentoren und Mentees und anderen Freiwilligen
    • Zuordnung von Mentoren und ihren Partnern
    • Mitarbeitertraining und -weiterbildung
    • Unterstützung, Betreuung und Kontrolle der Mentor-Mentee-Beziehung
    • Anerkennung des Mentors
    • Beitrag zum Lernen
    • Werbung und Öffentlichkeitsarbeit für Mentorenprogramme

    Study visits:

    10.-12.11.2013, Passau, Deutschland: Konstituierendes Treffen, allgemeiner Überblick über das Thema
    3.-4.4.2014, Vilnius, Litauen: "Wie initiiert man ein ehrenamtliches Patenschaftsprojekt?"
    19.-20.6.2014, Prag, Tschechien: Mentoren und Mentees unterstützen
    6.-7.10.2014 Prešov, Slowakei: Fortführung und Nachhaltigkeit von Mentorenprojekten, Aufbau der Patenschaft

    Vorschau:

    Februar 2015, London, Vereinigtes Königreich: Verbreitung und Öffentlichkeitsarbeit, Wirkung von Mentorenprojekten Impact of mentoring projects UK
    Mai 2015, Passau, Deutschland: Abschluss, Fertigstellung des Methodensets und der Projektwebsite, Abschlussbericht 

    Ergebnisse/Produkte

    • Methodenset für Projektleiter von Mentoring-Projekten
    • Sammlung positiver Beispiele von ehrenamtlichen Mentoring- und Partnerschaftsprojekten in ganz Europa
  • EU-Freiwilligenprojekt älterer Menschen "New Horizons for Active Seniors"

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    Das EU-Freiwilligenprojekt ältere Menschen "New Horizons for Active Seniors" ist Teil des EU-Programms für Lebenlanges Lernen. In diesem Projekt soll durch einen Austausch von Freiwilligen zwischen Partnerorganisationen in Deutschland und Tschechien interkulturelle Klischees überwunden werden und älteren Menschen die Möglichkeit gegeben werden, Freiwillige ihres Nachbarlandes kennen zu lernen und voneinander zu profitieren.

    für mehr Informationen, klicken Sie hier

  • EU-Grundtvig-Lernpartnerschaft „Social Web Skills"

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    Projekttitel
    Social Web Skills

    Programm
    Grundtvig - Lernpartnerschaft

    Dauer
    08/2010 - 07/2012

     

    Beschreibung:

    Ziel des Projekts "Social Web Skills" ist es, Lernmodelle für generationsübergreifendes Lernen und Wissenstransfer zu entwickeln und die Bereitschaft älterer Menschen zu fördern, auf  diese Weise  die Grundlagen des „virtuellen sozialen Netzes“ zu erlernen.

    Kernidee des Projekts ist ein Wissenstransfer von jung zu alt auf dem Gebiet der „sozialen Netzwerke“, der während geplanter gemeinsamer Aktivitäten stattfinden soll. Gemeinsam sollen ältere Menschen die Anwendungsbereiche des web 2.0 kennen lernen (Blog, Wiki, soziale Netzwerke, Fotos,…), eigene Produkte entwickeln (Multimedia) und ihre Geschichten auf einen Internet-Blog, den das Projekt zur Verfügung stellt, übertragen.

    Das Ergebnis dieses Projekts ist, dass ältere Menschen in die Welt des web 2.0 eingeführt werden; Jugendliche wiederum lernen, Verantwortung zu übernehmen und bekommen eine Einsicht in kulturelle und soziale Lebensumstände ältere Menschen. das Projekt hilft, den historischen Kontext zu verstehen ein gegenseitiges Verständnis zu entwickeln, das die Toleranz fördert und Vorurteile und Menschenfeindlichkeit abbaut.

     

    Beteiligte Partner

    Koordination: AHAPunkt, Wien, ÖSTERREICH
    weitere Informationen finden Sie hier: doc-version / Website

     

    Partner:  

    - INTEGRA, Velenje, SLOWENIEN
    weitere Informationen finden Sie hier: doc-Version / Website

    - GLL, Passau, DEUTSCHLAND
    weitere Informationen finden Sie hier: doc-Version / Website


    Aktivitäten

    Study Visits:

    - 17.12.2010, Wien, Österreich 

    - 26.-27.5.2011, Passau, Deutschland

    - 24.-25.11.2011, Wien, Österreich

    - 26.-28.2.2012, Passau, Deutschland

    - 28.-30.3.2012, Velenje, Slowenien


    Ergebnis/Produkte

    Evaluationsergebnisse und Berichte finden Sie in Kürze hier

  • Anonyme Telefonberatung und Selbsthilfegruppe für Menschen mit Alkoholproblemen und deren Angehörige auf Russisch

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    Wir bieten für russischsprachige Menschen mit Alkoholproblemen und deren Angehörige eine vertrauensvolle, anonyme Beratung am Telefon durch eine russische Ansprechpartnerin. Die Sprechzeiten sind Mo 10 -11 Uhr und Do 18 - 19 Uhr. Eine ausgebildete Therapeutin, die selbst aus Russland kommt, bietet zusätzlich eine kostenfreie Therapie- und Suchtselbsthilfegruppe auf Russisch an. Bei Bedarf können auch informelle Treffen der Beraterin mit den Betroffenen organisiert werden.

    Telefonberatung und Infos unter: 0851/4 41 71

  • "All-Inclusive" Passauer Trash Orchester

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    All Inclusive - Passauer Trash Orchester

     

    Kurzzusammenfassung

    Unter dem Motto „mit allen - aus allem“ will das Musikprojekt „All Inclusive - Passauer Trash Orchester“ junge und jung gebliebene Menschen mit und ohne Handicaps zusammenbringen, damit sie gemeinsam auf allem, was möglich ist, Musik machen.

    Dauer

    1.5. – 31.12.2012, danach als freie Band

    Projektziel:

    Wir wollen ein Angebot schaffen, wo ein unverkrampfter Umgang von Menschen mit oder ohne Handicaps möglich ist, und wo der Spaß, Kreativität und Geselligkeit im Vordergrund stehen.

     

    Wie läuft das Projekt ab?

    Zusammen suchen wir uns vorab Material und erfinden, kreieren und bearbeiten unser eigenes klangvolles Instrument aus Holz, Metall oder Plastik. Gemeinsam werden wir spielerisch mit Tönen und Musik umgehen und einen Rhythmus kreieren, von dem sich die Gruppe leiten lässt. Musikalische Kooperation und Toleranz sind gefragt, um unseren gemeinsamen Sound zu schaffen.

    Am 13.7. tritt die Gruppe dann erstmals in der Kunstnacht auf.

    Und alle, die Lust haben, können danach als feste Gruppe weitermachen – weitere Auftritte sind in Planung.

     

    Wer kann mitmachen?

    Grundsätzliche alle, schließlich sind Handicaps kein Hinderungsgrund. Auch musikalische Vorkenntnisse sind nicht nötig! Die Workshops im Zeughaus sind jedoch v. a. für junge Menschen bis 27 gedacht. Da wir jedoch langfristig eine feste Gruppe planen, sollen sich Interessenten über 27 bei uns in der Geschäftsstelle melden, damit wir sie zu den weiteren Terminen einladen können.

     

    Musikalische Workshopleitung:

    Stefan Spatz

    - Musiker, Drummer

    - Drumm Circle Team Trainer

     

    Termine & Aktivitäten

    Unser Projekt ist leider zu Ende, aber der Workshop-Leiter Stefan Spatz bietet weiterhin regelmäßig Termine zum Trommeln an,

    wo natürlich alle Menschen eingeladen sind. Aktuelle Termine sind über seine Facebook-Seite zu erfahren, Link hier

     

    Vergangene Termine:

    Percussion-Workshops für junge Menschen mit und ohne Handicaps im Zeughaus (Jugendzentrum Passau)

    27.7., 21.9., 5.10, 19.10., 9.11.2012 von 17-19 Uhr

     

    Percussion-Workshops am 16. ,23., 30. Juni und 06. Juli 2012 – immer samstags 10-12h

    im Kulturmodell Passau, Bräugasse.

     

    Auftritt in der Kunstnacht am 13.7.2012 von 20 – 21 Uhr vor dem Kulturmodell

    Nach den Sommerferien sind dann regelmäßige Proben der Gruppe geplant. Bitte aktuelle Termine nachfragen.

     

    Kontakt

    Gemeinsam leben & lernen in Europa e.V.

    Perdita Wingerter/ Irmi Sedlmayr

    Leopoldstr. 9

    94032 Passau

    Tel. : 0851 /21 32740

    www.gemeinsam-in-europa.de

  • Filmreihe "Alter bewegt"

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    Mit unserer Filmreihe "Alter bewegt", die vom 22.9.-14.10.2010 im Passauer Scharfrichterkino stattfindet, zeigen wir Menschen jenseits der 60, die sich engagieren, das Leben genießen, kritisch sind und Neues wagen. Zu jedem der 4 Filme ("Miteinander", "Dinosaurier - Gegen uns seht ihr alt aus!", "Die Herbstzeitlosen", "Young at Hearth") findet ein Rahmenprogramm mit Vortrag, Ausstellung, Lyrik-Lesung und Feier statt.

    Unsere Gesellschaft wird immer älter, wir sind alle vom demografischen Wandels (weniger, älter, bunter) betroffen. Alter und Altern sind aktuelle und Zukunftsthemen.

    Diesem Thema widmet sich u. a. auch der Verein „Gemeinsam leben & lernen in Europa“. Zurzeit schult der gemeinnützige Verein ältere Bürger/innen zu ehrenamtlichen Projektberatern und –entwickeln. In dem Kurs entstand auch die Idee, eine Filmreihe zum Thema Alter im Wandel in Kooperation mit dem Passauer Scharfrichterkino zu zeigen.

    „Mit unserer Filmreihe „Alter bewegt“ zeigen wir Menschen jenseits der 60, die sich engagieren, das Leben genießen, kritisch sind, Neues wagen“, beschreibt Perdita Wingerter, Projektleiterin, das Ziel dieser Aktion. Die Kursteilnehmerinnen Hannelore Schimmer und Josephina Murk-Jansen erklärten sich bereit, sich aktiv an der Auswahl der Filme und der Gestaltung der Filmreihe mitzuwirken. Herausgekommen ist ein interessantes und vielseitiges Programm.„Bei unseren Recherchen zu passenden Filmen und zum Rahmenprogramm ist mir aufgefallen, dass das Thema Alter meist in Verbindung mit Krankheit, Tod und Problemen behandelt wird bzw. schwermütig und traurig sind. Daher haben wir bewusst 3 Komödien ausgewählt, um was zu lachen zu. Es gibt so viel Spaß im Leben – auch im Alter“, erzählt Josephina Murk-Jansen. „Alter ist im Wandel, bewegt und ist ein brandaktuelles Thema. In den ausgesuchten Filmen und den Aktionen steckt überall ein positiver Gedanke. Wir wollten nichts dabei haben, was einen runterzieht, sondern Filme und Aktionen, die einem zum Lächeln bringen“, ergänzt ihre Mitstreiterin Josephina Murk-Jansen. Die Kinobetreiberin Susanne Vesper unterstützt die Aktion gerne. „Wir bieten ja auch einmal im Monat das Seniorencafé an. Das ist auch ein positive Aktion, um ältere Menschen ins Leben reinzubringen.

    Anlässlich der bundesweiten Woche des Bürgerschaftlichen Engagements startet die Filmreihe am Mittwoch den 22.9. um 19 Uhr mit dem Film „Miteinander“. Nach einer kurzen Einführung zu den Themen Demographischer Wandel und Alter im Wandel durch Prof. Kleinhenz von der Universität Passau zeigt der Film „Miteinander“ die Vielseitigkeit des Älterwerdens in Berlin Mitte. In dem Dokumentarfilm werden interessante Aktivitäten und Projekte gezeigt, die von älteren Freiwilligen im Bezirk Berlin Mitte realisiert werden. Auf sehr einfühlsame Weise zeigt der Film die Wünsche und Erwartungen, aber auch die Ängste und Sorgen, die mit dem Gedanken an das Altern verbunden sind. Nach einer anschließenden Diskussion zum Vortrag und zum Film lädt der Verein die Besucher zu einem kleinen Eröffnungsfest in der Scharfrichtergalerie ein.

    Am 30.9. geht es mit dem Film "Dinosaurier - Gegen uns seht ihr alt aus!" weiter. Der mit allen Wassern gewaschene und hoch betagte Filou Johann Schneider verliebt sich in seine neue, schüchterne Nachbarin im Seniorenheim Lena, die von einem skrupellosen Bankmenschen um ihre Bleibe und ihrem Vermögen gebracht wurde. Gemeinsam mit einigen Altersgenossen und einem ausgeklügelten Plan gelingt es den beiden, das verlorene Geld dutzendfach zurück zu gewinnen. Anschließend wird in der Scharfrichtergalerie die Ausstellung „Aktiv im Alter“ mit einem Sektempfang gezeigt.

    Der Film „Die Herbstzeitlosen“, der am 7.10. startet, macht deutlich, dass es nie zu spät ist, seine Wünsche in die Wirklichkeit umzusetzen. Nicht mit 66, sondern gar erst mit 80 kann das Leben neu anfangen. In der Komödie geht es um vier ältere Damen, die mit einer Dessous-Boutique das verschlafene Dorfleben im schweizerischen Ort Trub auf Trab bringen. Anschließend dürfen sich die Besucher auf eine Lyrik-Lesung zum Thema Alter in der Scharfrichtergalerie freuen.

    Den Abschluss der Filmreihe bildet die Dokumentation “Young at Heart”. Sehr sensibel begleitet der Film den amerikanischen Chor „Young@heart“, dessen Sänger im Durchschnitt 81 Jahre alt sind. Mit Klassikern aus Pop, Rock, Soul, Funk und Punk rocken die Oldies auf der Bühne. Dass der Film eine Ode an das Leben ist, wird spätestens dann klar, wenn die 93-jährige Eileen Hall begeistert ihr Solo von Should I stay or Should I go singt. So beschwingt soll dann auch die Filmreihe mit einem Abschlussfest im Kino enden.

  • Filmfestival "ueber macht"

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    Vom 16.1.-27.3.2009 beteiligte sich unser Verein erneut an einem bundesweiten Filmfestival der "Aktion Mensch" und "dieGesellschafter.de", diesmal unter dem Motto "ueber macht". "ueber macht" erforscht nun die Ambivalenz der Macht: Sie ist oft ein Tabu und selten unverhüllt zu sehen, aber sie verschwindet nicht, nur weil niemand hinschaut. Sie kann zum Missbrauch verführen und sie ist doch unverzichtbar für jeden, der Veränderungen in Gang setzen will. Worauf es in einer demokratischen Gesellschaft ankommt, ist, wie diese Macht verteilt, kontrolliert, genutzt und auch wieder entzogen werden kann. Worauf es in einer sozialen Gesellschaft ankommt, ist, dass die Chancen zur Teilhabe an ihr gerecht verteilt sind und nicht von Herkunft, Beziehungen, Finanzkraft oder wirtschaftlichem Gewicht determiniert werden.

    Wir zeigten insgesamt 13 Dokumentarfilme, die die Themen Macht, Kontrolle, Regeln und Selbstbestimmung unter verschiedenen Gesichtspunkten und Aspekten beleuchten. Für jeden Film haben wir auf lokaler Ebene „Filmpaten" gesucht. Es sind Organisationen, die in dem entsprechenden Themenfeld aktiv sind. Durch die Einbindung regionaler Kooperationspartner wollten wir zum einen den regionalen Bezug zu den Themen herstellen und zum anderen sichtbar machen, wer in unserer Region in diesem Themenfeld aktiv ist, welche Organisationen und Personen vor Ort Beratung, Hilfestellung etc. anbieten und auch, wo aktives Engagement möglich ist. Gemeinsam mit den insgesamt 20 Partnerorganisationen haben wir neben den Filmen ein interessantes Begleitprogramm auf die Beine gestellt. Die verschiedenen Themen sollten den Besuchern des Filmfestivals durch die Rahmenveranstaltungen näher gebracht werden, wobei in Form von Vorträgen, Podiumsdiskussionen, Workshops, Infoständen, Festen und anderen Aktionen auf bestehende gesellschaftliche Probleme aufmerksam gemacht wurde.

    Mehr Infos zu den Terminen, Filmen, Begleitveranstaltungen und Filmpaten erhalten Sie unter:

    http://www.passauer-filmfestival.de/

  • Filmfestival "UEBER MORGEN" - Mehr als ein Filmfestival

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    Welche Werte sind uns wichtig? Welche Träume inspirieren uns? Für welche Überzeugungen lohnt es sich einzutreten? Und welche Möglichkeiten der Gestaltung gibt es? Das sind die Fragen, um die es sich bei dem Filmfestival dreht.

    Der Verein „Gemeinsam leben und lernen in Europa e.V." organisierte als regionaler Städtekoordinator in Kooperation mit dem Scharfrichterkino das bundesweite Filmfestival „UEBER MORGEN", eine Initiative der "Aktion Mensch" und dem Projekt „Die Gesellschafter". Vom 6.6.-5.7.2008 fand das Filmfestival in Passau statt. Insgesamt wurden 8 Filme gezeigt, für die weitere regionale Organisationen jeweils ein Rahmenprogramm organisierten. Dabei wurden Themen wie Menschenrechte, Massenentlassung und Mitarbeiterbestimmung, Liebe und Sexualität bei Menschen mit Behinderungen, nachhaltige Ökologie, Überwachung und Datenschutz, Religion, Islam und Asyl aufgegriffen.